Auf dem Fenster- und Türenmarkt sollen gemäß der Analysten im Jahre 2020 225 Millionen Einheiten in ganz Europa verkauft werden. Außerdem beweist die Marktstudio von Ceresana, dass immer mehr Menschen beim Fenster kaufen auf Kunststofffenster zurückgreifen.
Wer sich für neue Fenster entscheidet achtet in erster Linie ans Optik. Braucht mein Baustil ein besonderes Fensterprofil. Wie müssen die Fenster aussehen? Einfach, schlicht oder mit Sprossen? Unterschiedlichste Einflussgröße wie der Uw-Wert und der Ug-Wert sollen beim Fenster kaufen berücksichtigt werden.
In den Skandinavischen Ländern werden nach wie vor Holzfenster verbaut. Die Oberflächenveredelung mit Kunststoff oder Aluminium ist dabei nach wie vor auf dem Vormarsch. Fenster aus PVC sind jedoch in den anderen europäischen Ländern nach wie vor auf dem Vormarsch.
Das Kaufverhalten der Menschen in Europa unterliegt außerdem den lokalen Vorlieben. Je nachdem wie die Bevölkerung zu Wärmeisolierung oder Energieeffizienz stehen und wie in dem Staat gebaut wird. Die klimatischen Voraussetzungen vor Ort spielen dabei eine weitere wichtige Rolle..
Schon in naher Zukunft werden Passivhausfenster der Standard im innovativen Wohnungsbau sein. Passivhäuser oder Nullenergiehäuser sollen laut der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD 2010 = European Directive Energy Performance of Buildings) bis spätestens 2021 der Standard sein.
Der Gesetzgeber will so, den ganzen Jahresprimärenergiebedarf bei neu gebauten Häusern nochmals um 25% senken. Laut der EnEV 2014 soll dies bis Januar 2016 bereits gelten.
Wer sich neue Fenster kaufen möchte, sollte dies, besonders betreffend diese neuen Anpassungen an den Wirkungsgrad eines Fensters, nicht unbedingt Portemonnaie festmachen, sondern an der Wärmeisolierung eines Fensters.
Eines der wichtigsten Bauelemente am Fenster ist die Verglasung. Fenster mit Dreifachverglasungen dämmen besser wie Fenster mit Zweifachverglasungen. Außerdem ist sehr wichtig, welcher Abstandhalter eingesetzt wird. Alu beim Abstandhalter ist bei den meisten Herstellern Standard. Ein hochisolierender Composite Kunststoff oder ein mit Kunststoff ummantelter Randverbund aus Edelstahl ist oftmals Die bessere Variante.
Die Wärmedämmung am Fenster wird mit Hilfe von diese mehreren Bauteile erhöht. Den Einfluss dieser mehreren Bauteile sollte man kennen und verstehen. Nur so erreichen die Dämmwerte einen optimalen Wert.
Die Fensterprofile dieser Kunststofffenster werden mit unterschiedlichen Kammern ausgestattet. Eine sog. Dritte Dichtungsebene wird zusätzlich mit hinzugegeben. Was bedeutet das? Der Rahmen schlägt somit mit 3 verschiedenartigen Dichtungen am Falz des Fensters an.
Mit dem U Wert ist es möglich die verschiedenen Fenster zu vergleichen. Der ganze Uw-Wert setzt sich aus dem Uf Wert des Rahmens und dem Ug-Wert des Glases zusammen.
Aus verkaufstaktischen Gründen wird oft von den Händlern der Ug Wert angegeben. Er ist natürlicherweise besser wie der Gesamt Uw-Wert.
Der Uw-Wert bezieht sich dabei auf eine Referenzgröße. Die genaue Größe des Referenzfensters beträgt 1,48m hoch und 1,23m breit. Hat ein Fenster einen Uw-Wert von 0,8 W/m²K oder besser, darf es als Passivhausfenster.
Ein zusätzlicher Parameter ist der g-Wert (Energiedurchlassgrad). Dieser Wert gibt die Durchlässigkeit der Energie bei transparenten Bauteilen an.
Wägt man beim Fenster kaufen ab, welches Fenster weniger Energie und letzten Endes Heizleistung verbraucht, spart über die Jahre hinweg gesehen mehr.
Nur wer die Kennwerte die einzelnen Hersteller miteinander vergleicht, also den g-Wert und den Uw-Wert, wird feststellen welches Fenster das Bessere Fenster ist.
Für handwerklich geschickte Personen ist der Gabionen Aufbau nicht besonders schwierig. Vor allem wenn man für die Montage Bausätze verwendet, ist die Montage ein Leichtes. Ein Bausatz hat den großen Vorteil, dass sämtliche Materialien und Gegenstände für den Aufbau der Steinkörbe vorhanden sind. Zudem erklärt eine ausführliche Aufbauanleitung wie bei der Montage vorzugehen ist.
Bei der Montage gibt es allerdings einige wichtige Dinge, die beachtet werden sollten. Als Untergrund für die Steinkörbe eignet sich am besten ein Streifen aus Bauschutt oder Beton. Dieser stabile Untergrund verhindert ein Absacken der Steinkörbe. Für einen kleineren Gabionen Gartenzaun, werden keine Gerüstrohre benötigt. Hier ist das Aufstellen auf festem Untergrund wie zum Beispiel Steinplatten völlig ausreichend. Sind die Steinkörbe höher als ein Meter, ist es in der Regel nötig, diese mit Gerüstrohren zu stabilisieren.
Ist bereits ein Untergrund aus Beton vorhanden, können die notwendigen Gerüstrohre auch verschraubt werden.
Wem die Blicke seiner neugierigen Nachbarn stören, der entscheidet sich für einen Gabionen-Zaun. Dieser macht den Blick zu den Nachbarn dicht und sorgt zudem auch noch für einen gewissen Schutz vor Schall.
Solch ein Zaun aus Steinkörben ist relativ einfach zu montieren und bietet Sichtschutz vom Feinsten. Weiterer Vorteil: Gabionen können auch problemlos mit anderen Arten von Zäunen kombiniert werden.
Die Steinkörbe die für einen solchen Zaun benötigt werden, gibt es in unterschiedlichen Größen, Höhen und Stärken. Somit kann man solch einen Zaun individuell an seine Bedürfnisse anpassen. Möchte man in Ruhe seinen Feierabend genießen, empfiehlt es sich Höhen von mehr als 1,50 m auszuwählen. Das schützt vor neugierigen Blicken der Nachbarn und bietet zudem einen Schutz vor Wind und Lärm.
Gefüllt werden kann der Gabionen-Zaun mit den verschiedensten Füllmaterialien. Neben Steinen, können auch Glasbruch, Glassteine, Holz oder Erdreich eingesetzt werden. Wer Erdreich als Füllmaterial anwendet, der kann die Steinkörbe mit verschiedenen Pflanzen versehen. Damit entsteht innerhalb kürzester Zeit eine grüne mit Kletterpflanzen bewachsene Gartenwand, eine Wand die sich ideal in den Garten integriert. Außerdem bietet so ein Zaun Kleintieren und anderen Bewohnern des Gartens ein gemütliches Zuhause.
Verwendet man Glassteine als Füllung, kann das in Kombination mit LED-Leuchten im Garten für eine bunte und attraktive Beleuchtung sorgen. Während tagsüber das Sonnenlicht für farbige Spiegelungen sorgt, erledigt das Nacht das LED-Licht. So entsteht ein attraktives Gartenbild und das Grundstück wird ein wahrer Blickfang für jeden Betrachter.
Irgendwann kommt jeder Hausbesitzer einmal in die Lage sich für einen neuen Zaun entscheiden zu müssen und das ist alles andere als einfach. Der Zaun muss nicht nur zum Grundstück passen, sondern er muss meistens auch noch preiswert sein. Dazu eignen sich sehr gut der klassische Maschendrahtzaun, den man sehr günstig online bestellen kann, oder ein Doppelstabmattenzaun.
Manch einer möchte es aber etwas ausgefallener evtl. sogar mit einer persönlichen Note. Für diese Fälle gibt es Steinkörbe oder Gabionen, sie haben verschiedene Drahtstärken, verschiedene Formen und Größen und mit den individuellen Füllungen können sie je nach Geschmack gestaltet werden. Gabionen dienen als Sichtschutz und als eine Verzierung von dem Grundstück, zudem lassen sich diese Steinkörbe durchaus mit anderen Materialien vereinen. Gabionen können zudem unterschiedlich angewandt werden, da ist der Fantasie keine Grenze gesetzt.
Jeder der sich ein kleines bisschen Luxus in den eigenen Garten holen möchte, sollte sich an Zaunelemente aus natürlich gewachsenem Bambus halten. Bambus hat zudem noch besondere Eigenschaften, er ist geschliffen und die Oberflächen braucht deshalb keinen zusätzlichen Anstrich. Bambus ist witterungsbeständig und kann zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden. Entweder als Sichtschutz, als Carport oder vor der Terrasse oder dem Balkon.
Zäune helfen nicht nur beim Aussperren von unerwünschten Gästen, sie schützen auch eigene Tiere auf dem Grundstück. Der Zaun ist immer ein passiver Objektschutz und sollte mit dem Aussehen der Landschaft sowie dem Grundstück abgestimmt werden, damit er sich harmonisch einfügt. Neben dem eigenen Geschmack bei der Zaun Art und dem Material, sollten aber auch eventuelle Vorgaben nicht außer Acht gelassen werden.
Jeder der schon einmal im Norden Urlaub gemacht hat, kennt ihn, den sogenannten Friesen Zaun, der sich mittlerweile auch in anderen Teilen des Landes durchgesetzt hat. Tradition spielt bei diesen Zaunelementen eine große Rolle, denn er wird weitestgehend aus unbehandeltem Holz gefertigt. Erst bei dem neuen Eigentümer wird entschieden, ob er mit einem Holzschutzmittel oder mit einem Lack behandelt werden soll. Der Friesenzaun trägt immer zu einem optimalen Erscheinungsbild von einem Grundstück bei und natürlich wird er in unterschiedlichen Höhen angeboten.
Auch die Montage eines Friesenzauns geht leicht von der Hand und so ist es kein Problem die Zaunelemente allein oder zu zweit aufzustellen. Zubehör sind Pfosten, Befestigungen und Beschläge sowie natürlich Verschraubungen.
Oftmals greifen Bauherren sowohl bei der Renovierung als auch beim Neubau zu Kunststofffenstern. Jedoch stellt sich dem Leihen hier die Frage: Welche Vorteile bringen zum Beispiel Kunststofffenster mit einem 6-Kammer-System. Bereits am Namen des Profils ist zu erkennen, dass es sich um ein Rahmenprofil handelt, welches mit insgesamt 6 Kammern ausgestattet ist. Dies hat sich auch erst im Lauf der Jahre, aufgrund der gestiegenen Energieeinsparwerte, entwickelt. Ursprünglich als Kunststofffenster auf dem Markt kamen, waren diese zum Teil mit nur einem oder zwei Kammern ausgestattet. Dies war nicht nur wärmedämmtechnisch ein Fiasko, sondern aufgrund des damals noch fehlenden Stahlkerns auch statisch gesehen nicht wirklich gut. Heutige Profile sind mit wesentlich mehr Kammern versehen und werden nahezu ausnahmslos mit Stahlkern gefertigt. Dieser Stahlkern sorgt für eine erweitere Stabilität der Fenster. Ein weiterer Grundsatz für Kunststofffenster ist, dass sobald die Anzahl der Kammern steigt auch die Wärmedämmwerte der Kunststofffenster besser wird.
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) gibt die Werte an, welche wärmetechnisch zum Beispiel bei einem Neubau gefordert werden. Bei Wärmeverlust, welcher beispielsweise durchs Fenster entsteht spricht man von Transmissionswärmeverlusten. Die Angabe, wie viel Wärme verloren geht wird mit dem Uw-Wert eines Kunststofffensters angegeben. Es handelt sich hierbei um den Wärmeverlustkoeffizient.
Gemessen wird der U-Wert mit folgenden Kriterien: In einem Zeitfenster von einer Stunde wird gemessen, welche Menge an Energie bei einem Temperaturunterschied von Innen- und Außenseite von 1 Kelvin (1° Celsius) durch eine 1m² große Fläche fließt. Der U-Wert gibt den Dämmwert des gesamten Fensters an. Je geringer der U-Wert, desto besser ist die Dämmeigenschaft des Kunststofffensters.
Welche Argumente sprechen klar für ein Kunststofffenster? Grundsätzlich gilt, dass Kunststofffenster im Vergleich zu Holzfenstern beispielsweise sehr pflegeleicht und einfach zu reinigen sind. Ein regelmäßiges Pflegen, im Sinne vom Fenster abschleifen und neu streichen, ist nicht notwendig. Zum Reinigen von Kunststofffenster kann normales haushaltsübliches Putzmittel verwendet werden. Die Tatsache, dass Dichtungen und Beschläge regelmäßig überprüft und mit Beschlags-Öl gepflegt werden müssen, ist tritt sowohl bei Kunststoff- als auch bei Holzfenstern auf. Hierbei handelt es sich im Vergleich also weder um einen Vorteil, noch um einen Nachteil. Des Weiteren kann man in Fachzeitschriften nachlesen, dass Kunststofffenster einen gute Werte in dem Bereich des Schallschutzes erreichen. Durch die Kombination mit den guten Wärmeschutzwerten kann so ein Raum der Ruhe und des Wohlfühlens entstehen.
Ausschlagenden für den Schallschutz ist vor allem das verwendete Glas der Fenster. Je nach den persönlichen Wünschen und auch der jeweiligen Wohnsituation kann das Fenster den einen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das menschliche Gehört eine Minderung des Geräuschpegels um 10 dB bereits als eine Halbierung des Lärms empfindet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass je nach Wohnsituation die Schallschutzklasse II oder III ausreichend ist. Auch die Dicke der Glasscheibe spielt hier eine entscheidende Rolle. Je unterschiedlicher die Glasstärken der Wärmeschutzverglasung sind, desto besser wird der Schallschutz. Dieses Phänomen erklärt sich ganz einfach: Je dicker die Glasscheibe wird, desto schlechter kann sie in Schwingung geraten und die Schallwellen übertragen. Auf den Glasscheiben verklebte Folien verfolgen den gleichen Zweck wie die unterschiedlichen Glasstärken.
Grundsätzlich wird die Entscheidung zwischen Kunststoff- und Holzfenstern im immer eine Geschmacksfarbe bleiben. Die Tatsache, dass Kunststofffenster mittlerweile allerdings nahezu echt wirkende Holz-Folierungen bieten können, wird den Trend zum Kunststofffenster allerdings nochmals verstärken.
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Das eigene Haus zu bauen und vorab zu entwerfen ist ein aufregender Prozess, der von vielen Überlegungen geprägt wird. Ein ganz wichtiger Bestandteil der Planung ist die Zimmeraufteilung in der Wohnung. Denn die Zimmer bestimmen später mit über die Lebensqualität und zeigen auf, welche Rückzugsorte und welche gemeinsamen Räume vorhanden sind. Darüber hinaus ist eine langfristige Denkweise für die perfekte Zimmeraufteilung ganz wichtig. Natürlich spielt auch der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle. Jeder hat andere Vorstellungen vom Traumhaus und damit auch vom Traumzimmer.
Falls bereits ein Grundstück vorhanden ist, können erste Skizzen gut und realistisch angefertigt werden. Bei einem jungen Paar oder einer jungen Familie ist zunächst einmal zu überlegen, wie viele Kinder geplant sind und wie viele Schlafzimmer damit erforderlich sind. Muss einer der Partner zeitweise oder ständig im Haus arbeiten und benötigt dafür ein ausreichend großes Arbeitszimmer? Soll Platz für Gäste eingeräumt werden oder ist geplant, dass die Eltern von einem der Besitzer später mit einziehen sollen? Ob die Küche offen oder geschlossen sein soll und wie die Treppe ins Obergeschoss verläuft sind ebenfalls wichtige Überlegungen. Falls am Morgen immer alle gleichzeitig aus dem Haus müssen, bietet sich ein vollständiges zweites Badezimmer ebenfalls an. Es gilt daher, sich vorher über den späteren Lebensstil und über die eigenen Angewohnheiten Gedanken zu machen. Nur dann ist eine Auswahl von der richtigen Raumaufteilung auch ohne Probleme möglich.
Einige Grundlagen sollten, soweit möglich immer beachtet werden. Dazu gehört, dass ein Haus im Idealfall nach Norden geschlossen und nach Süden offen ist. Eine Küche passt gut in Richtung Osten und fängt so den Sonnenaufgang ein. Wohnzimmer und die Kinderzimmer liegen oft in Richtung Süden oder Westen. Nicht zuletzt macht es Sinn, wenn sich Zimmer wie die Küche und die Bäder übereinander oder nicht weit entfernt voneinander entfernt befinden. Auf diese Weise werden die Wege kürzer und die Flächen zur Erschließung sind auch nicht mehr ganz so groß.
Doch die logischen Grundsätze für die Planung der Zimmer sind auch nicht alles. Schließlich bringt jeder zukünftige Hausbesitzer eigene Vorstellungen, Träume und Wünsche mit. Vielleicht bestand schon immer der Wunsch nach einer offenen Küche im amerikanischen Stil oder nach einem Wohnzimmer mit riesigen Fensterfronten. Oder es soll ein Wintergarten und ein sehr großes Wohnzimmer mit Kamin umgesetzt werden. Es hängt daher stark mit von den eigenen Wünschen ab, wie genau das Haus am Ende aufgeteilt sein soll und wie viele Zimmer es gibt. Mit einem professionellen Architekten können unter Einhaltung von einigen sinnvollen Grundsätzen die Zimmer besonders gut aufgeteilt werden. Die genaue Überlegung, wie viele Personen später auf wie viel Platz im Haus leben werden, trägt aber stark zur genauen Aufteilung der Räume bei.
Den Statistiken nach sind die meisten Hausbauer um die 35 Jahre alt. Natürlich haben Hausbesitzer von 35 Jahren ganz andere Wünsche und Vorlieben als Besitzer von 60 Jahren oder mehr. Da die Zeit aber auch nicht stehenbleibt, lohnt es sich beim Hausbau direkt die Zukunft mit zu berücksichtigen. Ganz besonders wichtig ist an dieser Stelle das Thema der Barrierefreiheit. Ein entsprechender Umbau des Badezimmers wird in der Zukunft kostspielig. Sinnvoller ist es daher in der heutigen Zeit, direkt von Anfang an auf die Barrierefreiheit zu achten. So ein Haus soll schließlich nicht nur 20 Jahre ohne Schwierigkeiten genutzt werden können. Der Blick auf die Zukunft ist daher bei der Aufteilung der Zimmer, bei der gesamten Wohnfläche und auch beim Innenausbau angebracht. Die Bedürfnisse ändern sich schließlich immer mit der Zeit und die jetzt noch kleinen Kinder werden in 20 Jahren ebenfalls nicht mehr im Haus leben. Zumindest ist das in den meisten Fällen so. Ein schlecht aufgeteiltes Haus wirkt daher immer zu klein oder beeinträchtigt den Wohnkomfort. Aus diesem Grund machen frühzeitige Überlegung beim Entwurf des Hauses in jedem Fall Sinn.
Das Projekt Traumhaus erfordert auch eine umfassende Absicherung in Form von Versicherungen. Sonst ist das finanzielle Risiko doch sehr hoch und kann vom Bauherren kaum getragen werden. Auch bei Schadensfällen müssen die Bauherren im Normalfall haften. Die passenden Versicherungen schützen vor dem finanziellen Ruin und helfen zum Beispiel bei Sachschäden. Eine Hausbauversicherung ist daher genau wie eine Gebäudeversicherung beim Bau vom eigenen Haus zu empfehlen. Doch welche Versicherungen sind wann sinnvoll und wie sieht es überhaupt mit den Kosten aus? Gibt es spezielle Optionen zur Absicherung beim Erbringen von Eigenleistungen? Diese Fragen werden im Folgenden beantwortet, damit ein umfassender Versicherungsschutz in der Bauphase vorhanden ist.
Interessant ist zunächst einmal, dass die Versicherungsprämien bei einem Fertighaus geringer ausfallen als bei einem Massivhaus. Dank der höheren Routine bei allen Tätigkeiten sowie der kürzeren Bauzeit sinken die Beiträge teilweise um 30 bis 50 Prozent bei den einzelnen Versicherungen. Die Versicherung von einem Massivhaus ist somit im Vergleich zum Fertighaus ein wenig kostspieliger. Neben der nachfolgend erklärten Bauhelferversicherung sind vor allem zwei Versicherungstypen beim Hausbau wichtig. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung und die Bauleistungsversicherung. Beide sollten in jedem Fall abgeschlossen werden und werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten benötigt. Ebenfalls sinnvoll ist noch eine Gebäudeversicherung, die für den gesamten Zeitpunkt des Wohnens vor Ort greift. Falls diese schon bei Baubeginn abgeschlossen wird, enthält diese einen Versicherungsschutz gegen Brände und Blitzeinschläge. Diese Versicherung gehört aber eigentlich zu den wichtigen Optionen nach dem Ende der Bauphase und nicht schon während der Bauphase. Während der Bauphase werden die Bauherrenhaftpflichtversicherung, die Bauleistungsversicherung und eventuell die Bauhelferversicherung als wichtig angesehen.
Schon vor dem Beginn vom Bau wird die Bauherrenhaftpflichtversicherung abgeschlossen. Die automatisch endende Versicherung wird im besten Fall direkt nach dem Erschließen vom Baugrundstück abgeschlossen. Diese Versicherung ist ebenfalls sehr wichtig, da sie Personenschäden rund um den Bau absichert. Selbst wenn ein Schild mit dem Hinweis auf eine Baustelle aufgestellt wird und dann ein Kind sich beim Spielen auf dieser verletzt, kann der Bauherr belangt werden. Die Versicherung mit der einmaligen Summe sollte daher schon aus eigenem Interesse auf keiner Baustelle versäumt werden.
Diese Versicherung wird zum Zeitpunkt des Baubeginns abgeschlossen und endet mit dem Ende der Bauzeit. Normalerweise endet diese Versicherung mit dem Ende der Bauphase automatisch und muss nicht gekündigt werden. Die Bauleistungsversicherung greift bei allen Sachschäden am Bau, die durch höhere Gewalt erfolgen. Ein Beispiel ist ein Sturm, der ein neu gedecktes Dach wieder abdeckt. Wichtig ist aber, dass zum Beispiel Diebstähle auf dem Bau nicht abgedeckt sind. Wenn also Dachziegel oder andere Materialien verschwinden, greift die Versicherung nicht. Die Versicherung sollte unbedingt und bei jedem Bauvorhaben abgeschlossen werden.
Ein besonderer Fall ist bei den Versicherungen die Erbringung von Eigenleistungen. Denn Eigenleistungen werden ja in vielen Fällen nicht ganz alleine erbracht. Da helfen vielleicht die besten Freunde aus Kindertagen, die Nachbarn oder der Schwiegervater. Vor allem an den Wochenenden wird immer gerne zusammen gesägt und gewerkelt. Was passiert aber im Falle von einem Unfall? In einem solchen Fall ist es ganz wichtig, dass eine sogenannte Bauhelferversicherung abgeschlossen wird. Diese geht mit einer Anmeldung der Bauhelfer einher. Diese Anmeldung muss spätestens nach einer Woche der Tätigkeit am Bau getätigt werden. Beiträge fallen aber nur dann an, wenn ein Bauhelfer insgesamt mehr als 40 Stunden am Haus mitarbeitet. Es gibt verschiedene Versicherungsangebote, die am besten miteinander verglichen werden. Der Bauherr selbst wird zusammen mit dem Ehepartner so nicht versichert. Es handelt sich wirklich nur um eine Versicherungsoption für private Helfer. Aufgrund der häufig erfolgenden Unfälle auf dem Bau ist diese Versicherung aber bei Eigenleistungen mit privaten Helfern sehr zu empfehlen.
Der genaue Beitrag für die Bauleistungsversicherung hängt vom Volumen des Hauses sowie von der Länge der Bauzeit ab. Die einmalig anfallende Summe beträgt ab rund 210 Euro. Bei allen Versicherungen ist ein Vergleich der verschiedenen Optionen zu empfehlen, damit eine günstige und trotzdem überzeugende Versicherung gefunden wird. Günstiger ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Diese hängt ebenfalls vom Bauvolumen ab und kostet bei einem Volumen von 250.000 Euro knapp 100 Euro. Nach Wunsch kann noch eine Feuerrohbauversicherung abgeschlossen werden. Diese greift bei einem Brand am Bau in der Bauphase und kann im Anschluss noch in eine Gebäudeversicherung umgewandelt werden. Eine solche Versicherung kommt mit Kosten ab etwa 200 Euro einher. Die Bauhelferversicherung wird im Normalfall nach Stunden der Tätigkeit bezahlt und ist regional stark unterschiedlich. Verzichten sollten Bauherren aufgrund der Kosten aber nicht auf eine dieser Versicherungen.
Es gibt viele gute Gründe für den Ausbau von einem Dach. Unterschieden wird einmal in einen nachträglichen Ausbau zum Beispiel bei einem Altbau und in einen direkten Ausbau beim Neubau. Bei beiden Optionen fallen die Kosten, die Bestimmungen und die zeitlichen Aspekte unterschiedlich aus. Mit einem ausgebauten Dach entsteht mehr Wohnraum und der Platz im Haus fällt größer aus. Nicht zuletzt ist die Wohnfläche im Dachgeschoss auch bei vielen sehr beliebt – denn diese ist auch besonders gemütlich und besitzt ein gewisses Ambiente. Einige Dinge sind beim Ausbau vom Dach aber trotzdem immer zu beachten, damit es später nicht zu Schwierigkeiten kommt.
Das Dach kann natürlich bei einem Neubau direkt mit ausgebaut werden und wird dann von Beginn an in die Planung einbezogen. Diese Dinge werden auch beim Bauamt angegeben – dann ist keine weitere Genehmigung erforderlich. Wenn das Dach aber nachträglich ausgebaut wird, sind meistens Genehmigungen vom Bauamt erforderlich. Das liegt daran, dass durch die zusätzliche Dämmung und die Verschalung oft etwas am Haus verändert wird. Genau diese Informationen möchte das Bauamt in der Regel haben. Zum Vermeiden von Ärger ist es daher immer empfehlenswert, wenn alle Genehmigungen frühzeitig eingeholt werden.
Oft handelt es sich beim Dachausbau um eine Tätigkeit, die erst nachträglich angegangen wird. Im Gegensatz zum Keller kann ein Dach nämlich durchaus auch im Nachhinein ohne Schwierigkeiten ausgebaut werden. Dabei müssen einige Dinge beachtet werden, damit es später keine Probleme gibt. Wichtig ist zum Beispiel, dass ein Dach grundsätzlich eine große Last tragen muss. Bei einem Ausbau kommt zum vorher vorhandenen Gewicht noch das zusätzliche für eine Schalung und für die Wärmedämmung hinzu. Eine Überprüfung des Dachstuhls von Experten gehört also in jedem Fall zur Planung von einem Ausbau mit dazu. Holzwürmer sorgen beispielsweise dafür, dass der Dachstuhl nicht mehr so viel Gewicht tragen kann – ein Ausbau wäre dann gar keine gute Idee. Neben der Stärke des Dachstuhls ist eine lückenlose Deckung ohne Löcher sehr wichtig. Möglicherweise eindringende Feuchtigkeit und Schimmel stellen sonst größere Probleme bei einem Ausbau vom Dach dar. Die Stärke ist daher genau wie die Deckung des Daches zu überprüfen. Zusammen mit rechtlichen Bestimmungen in Form von Genehmigungen handelt es sich dann dabei um die wichtigsten Punkte beim Ausbau von einem Dach.
Ganz im Gegensatz zum Bau des Hauses sowie zur Unterkellerung fallen die Kosten beim Ausbau vom Dach eher gering aus. Für verhältnismäßig wenig Geld gibt es dann zusätzliche Wohnfläche mit dazu, die nicht nur von groß gewordenen Kindern gerne genutzt wird. Damit es im Dachgeschoss gemütlich wird, sollten die Dämmung und die Fenster stimmen. Dachfenster werden daher am besten direkt mit eingeplant und verleihen dem ausgebauten Dach das gewisse Etwas. Außerdem kann so mehr Tageslicht einfallen, was sich ebenfalls positiv auf das Raumklima auswirkt.
Wichtig sind die Kosten bei einem Ausbau vom Dach. Diese sollten unbedingt genau im Auge behalten werden, da sonst vielleicht negative Überraschungen drohen. Die höchsten Kosten verursachen bei einem solchen geplanten Ausbau die Dämmung, sowie möglicherweise einzubauende Fenster. Gerade die Dämmung kann je nach Zustand des Dachstuhls relativ kostspielig ausfallen. Sehr wichtig ist in jedem Fall die Hilfe von einem Energieberater, einem Architekten oder einem Statiker. Bei der Dämmung kann gerade bei einem älteren Haus ohne Hilfe viel falsch gemacht werden. Und die Statik von einem Dach muss unbedingt überprüft werden. Schließlich kommt es nicht selten vor, dass eine tragende Wand entfernt werden muss. Ein Stahlträger beugt dann dem Problem vor, sodass ein Experte auch aus Sicherheitsgründen wichtig ist. Günstiger wird der Ausbau vom Dach zusätzlich bei eigenem Einsatz der Arbeitskraft. Die Eigenleistung oder Muskelhypothek verringert die Kosten für einen Ausbau. Insgesamt machen die Vorteile, wie geringe Kosten und mehr Wohnraum in angenehmen Ambiente den Ausbau vom Dach für viele sehr interessant.