Welche Vögel leben rund um unsere Häuser? Die nächste «Stunde der Gartenvögel» von BirdLife Schweiz findet vom 7. bis am 11. Mai 2025 statt. Klein und Gross sind aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel im Garten, vom Balkon aus oder in einem Park zu zählen und zu melden. Es handelt sich um eine der grössten Citizen-Science-Aktionen der Schweiz.
Unternehmen Sie eine Reise in die Zukunft und besuchen die Ausstellung «Insektensterben – Alles wird gut». Statt Probleme zeigt sie Lösungen, statt den Mahnfinger zu heben, porträtiert sie inspirierende Menschen, die an einer besseren Zukunft arbeiten – für uns und für die Insekten. Die Sonderausstellung vom Naturhistorischen Museum Bern kann noch bis Ende Mai 2025 […]
Bei der Abstimmung im Juni 2024 war das Verbandsbeschwerderecht (VBR) integraler Bestandteil des Stromgesetzes. Kürzlich beschloss die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S), das VBR bei 16 prioritären Wasserkraftvorhaben abzuschaffen. Ein klarer Wortbruch.
Störungen tragen zum Rückgang der Biodiversität bei. Bereits ein Spaziergang mit dem Hund kann dazu führen, dass Vögel weniger Platz zum Nisten haben. Die einfachste Lösung, um brütende Vögel nicht zu stören, ist, Hunde an der Leine zu führen. Die Brutzeit hat begonnen, eine Zeit, in der die Vögel ausreichend Ruhe zum Brüten brauchen. Das […]
Die Thur schlängelt sich durch unsere Landschaft und bietet zahlreichen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Doch wie steht es um die Artenvielfalt entlang unseres Flusses? Um diese Frage zu beantworten und gleichzeitig das Bewusstsein für die natürlichen Lebensräume der Thur zu schärfen, hat die IG Lebendige Thur ein spannendes Citizen-Science-Projekt ins Leben gerufen. Was ist […]
Über Alpen, auf ca 1100 m.ü.M. Schlange über einen Meter lang. Bisher nie begegnet.
auf einer Pflanze entdeckt, kann diese Mitlebewesen nicht benennen, Hilfe gerne angenommen Gruss Felice
Habe ich gerade einige im Haus. Kommen die aus dem Kaminholz?
Das Foto ist im Kannenfeldpark in Basel entstanden am 21.04.2025. Weiteres Foto im Flug ist vorhanden.
Hallo zusammen, Heute bei der Gartenarbeit hab ich eine Schlage entdeckt, ich habe grosse Angst vor Schlangen. 1. was kann ich machen damit sie nicht mehr bei uns „wohnt“? Ich fühle mich nicht mehr wohl in unserem Garten. 2. was ist das für eine Art? Vielen Dank euch schomal! Liebe Grüsse,
Im Nistkasten auf dem Hochkamin an der Josefstrasse in Zürich brüten zum ersten Mal seit längerem wieder Wanderfalken. Über die Webcam kann man hautnah dabei sein.
Seit 30 Jahren ist der Wolf zurück in der Schweiz. Seit 13 Jahren kommen in Wolfshöhlen hierzulande jeden Frühling neue Welpen zur Welt. Doch der Wolf ist noch kein Tier wie jedes andere. Pro Natura sieht trotzdem gute Chancen für ein tragfähiges Nebeneinander von Wolf und Mensch.
Als Schorle nimmt er Einzug in die Supermarkt-Regale, er läutet den Frühling in der Backstube ein und kommt als nostalgische Zutat des süssen Znachts auf den Tisch. Der Rhabarber ist wieder da! Die süss-sauren Stängel kamen ursprünglich von weit her als Heilmittel zu uns.
Die Projekte Wilde Nachbarn Zimmerberg und StadtWildTiere Zürich erforschen Wildtiere im Siedlungsraum. In diesem Jahr wird die Aktion «Freie Bahn für Igel & Co.» lanciert. Gesucht werden Freiwillige, die im Sommer und Herbst 2025 Durchgänge für Igel und andere kleine Wildtiere schaffen, Gärten vernetzen und Gefahren und Fallen entschärfen. Dazu finden am 6. und 14. Mai 2025 Informationsanlässe statt.
Seit 26 Jahren kümmert sich Silvia Volpi um Mauer- und Alpensegler in Not. In der Auffangstation pflegt sie Segler, die sonst kaum Überlebenschancen hätten. Zudem setzt sie auf Aufklärung, damit wir diese Flugkünstler auch in Zukunft in unseren Städten bewundern können. Im Zürcher Unterland kümmert sich Silvia Volpi zusammen mit ihrem kleinen Expertenteam mit unermüdlichem […]
Viele Jungvögel verlassen das Nest, bevor sie richtig fliegen können. Sie werden jedoch von ihren Eltern weiterhin gefüttert und beschützt. Wer in nächster Zeit ein auf dem Boden sitzendes Vögelchen findet, muss sich erst einmal keine Sorgen machen – in der Regel braucht es keine Hilfe. Derzeit sind viele Vögel mit Brüten oder der Versorgung […]
Steigende Preise, kleinere Packungsgrössen – die Schokoladenindustrie mutet Konsument:innen weltweit einiges zu. Im Gegenzug sollten diese Schokolade erwarten dürfen, die nicht mit Entwaldung, Artensterben und Kinderarbeit in Verbindung steht. Die Ergebnisse der neuesten Befragung der Schokoladenindustrie zeigen, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist, auch wenn es positive Signale gibt – vor allem in der Schweiz.
Im Tessin sind wir auf diese ca. 1m lange Schlange gestossen, konnten sie aber nicht zuordnen. Wer kann helfen?
Bald ist Ostern und die beliebte Tradition des Eierfärbens steht an. Wie jedoch soll man die Eier färben, ohne die Natur allzu stark zu belasten? Hier gibt es einige Tipps.
Seit 2021 ist der Fischotter wieder in der Surselva zu finden. Nun konnte erstmals eine Reproduktion bestätigt werden. Es ist erst die sechste im Kanton Graubünden seit der Fischotter zurückgekehrt ist.
Zum vierten Mal in Folge hat der Bundesrat eine Chance verstreichen lassen, beim Klimaschutz nachzubessern. Wie schon beim Klimaschutz-, Kreislaufwirtschaft- und Energiegesetz bleibt auch bei der nun vorgelegten Verordnung zum CO2-Gesetz bestehender gesetzlicher Handlungsspielraum ungenutzt. So können die Klimaziele nicht erreicht werden. Bis zur Einigungskonferenz vor gut einem Jahr dauerte das Tauziehen um die Revision […]
Das Jahr 2024 war für das Projekt Flora beider Basel eine erfolgreiche Fortsetzung der vergangenen Jahre. Dank der engagierten Arbeit der Freiwilligen konnten über 30’000 Fundmeldungen verzeichnet werden – darunter knapp 10% von bedrohten Arten. Diese Beteiligung und die Erkenntnisse der Freiwilligen tragen entscheidend zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt in der Region bei.
Der Mensch beeinträchtigt die Biodiversität weltweit und in hohem Ausmass. Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich. Das zeigt eine im Fachmagazin «Nature» erschienene Studie der Universität Zürich und der Eawag. Es handelt sich um eine der grössten je durchgeführten Untersuchungen zu diesem Thema.
Die Stiftung Green Advance, Partnerorganisation von naturschutz.ch, hat ihre Tätigkeit eingestellt. In einem Video erläutert die Stiftung die Gründe für ihre Schliessung und reflektiert über ihre realisierten Projekte. Seit ihrer Gründung im Jahr 2019 setzte sich die Stiftung Green Advance für den Schutz und die Förderung der natürlichen Vielfalt von Wildbienen und Schmetterlingen sowie deren […]
Rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison startet Mission B des Vereins Festival der Natur in die dritte Runde des Goldenen Schmetterlings! Der Schweizer Wettbewerb für private Biodiversitätsprojekte zeichnet je ein vorbildliches Projekt in den Kategorien Balkon- und Fenstersimsprojekte sowie Garten- und Terrassenprojekte aus. Mit dem Goldenen Schmetterling 2025 prämiert Mission B die besten naturfördernden Projekte und […]
Eine neue Studie mit Beteiligung der Vogelwarte zeigt, dass Kohlmeisen in der Nacht unruhiger sind und weniger Zeit auf ihren Eiern verbringen, wenn es viel Lichtverschmutzung gibt. Das führte dazu, dass weniger Junge schlüpften.
Bei starkem Klimaschutz weltweit könnte mehr als ein Viertel des heute vorhandenen Eises in den Schweizer Alpen erhalten bleiben. Das schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, welches den Stand des Wissens zur Gletscherschmelze in den Alpen, die vielfältigen Auswirkungen und die möglichen Handlungsoptionen zusammenfasst. Insbesondere Gletscher über 3000 Metern über […]
Im vergangenen Jahrzehnt setzten Extremereignisse wie Hitze, Trockenheit, Stürme und Schadorganismen dem Schweizer Wald stark zu. Damit der Wald seine Funktionen für Mensch und Umwelt künftig erfüllen kann, muss er an den Klimawandel angepasst werden. Dies zeigt der Waldbericht 2025 des Bundesamtes für Umwelt BAFU und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. […]
Neue Forschungsergebnisse widersprechen der These, dass lieber kleine, fragmentierte Gebiete geschützt werden sollen anstatt ein Grosses. Damit unterstreichen sie die Bedeutung grossflächiger, miteinander verbundener Lebensräume. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Nature veröffentlicht. Grosse, ungestörte Landschaften sind für die biologische Vielfalt besser geeignet als fragmentierte Landschaften. Die in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Ergebnisse treffen den […]
Am 22. März 2025 findet zum 19. Mal die weltweite Earth Hour des WWF statt. Unter dem Motto «Deine Stunde für die Erde» sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von verdunkelten Wahrzeichen über Müllsammeln bis zum Konzert bei Kerzenschein – auch in der Schweiz sind die Möglichkeiten wieder vielfältig. Bald ist wieder Earth Hour: Am […]
In der Schweiz gibt es über 170'000 Querbauwerke, die Flüsse zerschneiden und die natürliche Wanderung von Fischen verhindern. Damit zählt unser Land mit den Niederlanden zu den am stärksten verbauten Ländern Europas. Anlässlich des 28. Internationalen Aktionstags für Flüsse am 14. März fordert Aqua Viva eine konsequente Umsetzung von Massnahmen zur Wiederherstellung freifliessender Gewässer.
Im Grossen Moos ziehen derzeit wieder die Kiebitze ein: In den letzten Tagen wurden bis zu 180 dieser seltenen Vögel auf der 6 Hektaren grossen Kiebitz-Förderfläche bei Ins (BE) gesichtet. Ein Teil der Kiebitze wird weiterziehen, ein Teil bleiben: Dank des Förderprojekts von BirdLife Schweiz und Partnern beherbergt das Grosse Moos heute mit rund 35 Brutpaaren wieder eine der drei grössten Kiebitzkolonien der Schweiz. Dies, nachdem die Art vor 20 Jahren hierzulande akut vom Aussterben bedroht und im Grossen Moos als Brutvogel verschwunden war.
Nun riecht man in feuchten Wäldern wieder den intensiven Duft des Krauts und es gibt Kulinarisches zum Ausprobieren. Bärlauch, der nahe Verwandte der Zwiebel und dem Knoblauch, ist ein Frühlingsbote und zeigt sich momentan entlang von Bachläufen und in Wäldern.
Der japanische Papierstrauch zieht „Sauger“ jeglicher Art magisch an. Dieses Tier setzt sich nicht, es fliegt von Blüte zu Blüte und schwebt beim Saugen.
Traurige Bilanz der zweiten Regulierungsperiode: 92 tote Wölfe, darunter das gesamte Nationalpark-Rudel, 3 fälschlicherweise geschossene Luchse, überarbeitete Wildhüter und Millionen von Steuergeldern, welche für den präventiven Abschuss der Wölfe verschleudert wurden.
Die Anmeldung für den Elisabeth und Oscar Beugger Preis 2026 für Natur- und Landschaftsschutz ist eröffnet. Gesucht werden herausragende Projekte zur Förderung von feuchten Wäldern – einem wertvollen, aber selten gewordenen Lebensraum. Bewerbungen können bis zum 3. November 2025 eingereicht werden.
Böden entsiegeln und aufwerten: Drei Gewinnerprojekte erhielten am 27. Februar 2025 in Salzburg den von der CIPRA alpenweit ausgeschriebenen «Ground:breaker Award». Der erste Platz ging an eine private Initiative in der Schweiz, die Plätze zwei und drei nach Österreich und Italien. Ziel des Wettbewerbes war es, gute Praxisbeispiele für Massnahmen zur Entsiegelung und Bodenverbesserung in […]
Pünktlich zum Frühlingsanfang präsentiert BirdLife die stark überarbeitete und erweiterte Lernplattform bird-song.ch. Mit einer Fülle von Übungen kann man die Gesänge und Rufe auf spielerische Art und Weise kennenlernen.
Mountain Wilderness Schweiz hat eine Petition an den Schweizer Bergführerverband (SBV) lanciert. Die Petition fordert den SBV dazu auf, seinen Mitgliedern die Empfehlung auszusprechen, ihre Vorbildfunktion als Bergführer:innen wahrzunehmen und ausschliesslich klimafreundliche Bergtouren anzubieten. Die fortschreitende Klimaerwärmung ist in den Bergen deutlich zu spüren. Auch Bergsportler:innen sind zunehmend mit Auswirkungen wie einer steigenden Schneefallgrenze oder […]
Das wurde Foto in der Wohnung aufgenommen. Weiss jemand, um was es sich handelt?
Wildbienen, Schmetterlinge, Nachtfalter und Schwebfliegen, all diese Insekten schätzen die Wiesen-Schafgarbe als Nahrungsquelle. Ebenso steht sie bei Raupen von 39 verschiedenen Schmetterlingsarten auf dem Menüplan. Bioterra, die Organisation für den Bio- und Naturgarten in der Schweiz, hat die Pflanze mit ihren weisswolkigen Blütenständen, den feinfiederigen, duftenden Blättern und dem adretten Wuchs zur Wildstaude des Jahres 2025 erkoren. Damit setzt sie ein Zeichen für die Förderung der Artenvielfalt.
Die Auswirkungen unseres digitalen Lebensstils auf die Umwelt werden oft unterschätzt, obwohl sie einen erheblichen Beitrag zu den globalen CO2-Emissionen leisten. Vom Stromverbrauch unserer Geräte bis hin zur Herstellung und dem Betrieb von Rechenzentren: Der digitale Fussabdruck ist komplex und wächst weiter. Doch es gibt Möglichkeiten, wie wir alle durch bewussteren Umgang mit Technologie unseren Beitrag zur Reduktion leisten können.
Zur Fortsetzung der UNO-Biodiversitätskonferenz in Rom diese Woche veröffentlicht WWF International eine Vergleichsstudie der nationalen Aktionspläne zur Bekämpfung der Biodiversitätskrise. Der Schweizer Plan der Untätigkeit landet dabei auf dem letzten Platz.
Künstliche Sandschüttungen können für Uferschwalben als Ersatzlebensraum herhalten. Im Kanton Aargau sind in den letzten Jahren einige dieser Brutplätze entstanden. Ein aktuelles Projekt in Würenlingen zeigt, wie durch Zusammenarbeit vom Kanton Aargau, Kiesgrubenbetreibern und Artenförderern die Uferschwalben unterstützt werden können.
Balzrituale gehören bei den Vögeln zum Alltag. So muss auch der Strauss nicht nur mit glänzenden Federn imponieren, sondern sich auch im Ausdauerlauf beweisen.
Der Valentinstag steht ganz im Zeichen der Liebe. Doch während Menschen an diesem Tag ihre Zuneigung feiern, steht eine der grössten Liebessymbole der Natur vor dem Aus: die Turteltaube.
Die Population des Bartgeiers in den Alpen wird sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, zeigt eine neue Studie. Schon durch wenige zusätzliche Todesfälle pro Jahr droht der Bestand der Bartgeier aber wieder zu schrumpfen.
Heute haben BirdLife und sieben weitere Organisationen in Bern den Kantonen eine Petition gegen unnötige Biber-Abschüsse übergeben. Die 26'595 unterzeichnenden Personen kritisieren den Bundesrat und fordern die Kantone auf, keine unnötigen Biber-Abschüsse zu genehmigen.
Die Klimaerwärmung führt zu mehr Hitze und Trockenheit – das leuchtet ein. Dass auch Starkregen und Überschwemmungen Symptome derselben Krise sind, ist intuitiv weit weniger klar. Sonia Seneviratne löst den vermeintlichen Widerspruch auf.
Sobald die Nächte warm und die Witterung nass genug sind, machen sich die Amphibien auf zur jährlichen Hochzeitsreise. Nebst Fröschen und Co. verbringt auch das Tier des Jahres, die Hain-Schnirkelschnecke, ihre Winterruhe im Boden. Je mehr Rückzugsmöglichkeiten beide haben, desto eher überstehen die Tiere den Winter.