


Dual Core A5 Chip, 2 Kameras, Facetime, 10 Stunden Akkulaufzeit und ein umwerfendes Design - der Launch des lang erwarteten iPad 2 letzten Abend hat uns nicht enttäuscht.
Gerade mal ein Jahr, nachdem Apple mit dem ersten iPad den Tablet-Markt in Schwung brachte, steht die neue Version zur Verfügung und es sieht fast so aus, als seien sämtliche Schwächen des Vorgängers ausgemerzt worden.
Das neue Design ist 33% dünner und 15% leichter und soll dadurch wesentlich besser in der Hand liegen. Durch den A5 Chip ist es fast doppelt so schnell wie bisher. Vor allem Videos und Spiele werden dadurch wesentlich angenehmer abspielbar sein. Die bisherige Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden konnte trotz des schmaleren Designs beibehalten werden. Erstmals ist das iPad auch in weiß erhältlich und - anders als beim iPhone 4 - wurden auch schon weiße Geräte gesichtet.
IPhone 4 Nutzer wird vor allem freuen, dass nun auch Facetime, also Videotelefonie von Gerät zu Gerät über WLAN das iPad erobert hat. Dank einer Frontkamera mit HD-Qualität ist dies nun ohne Probleme möglich.
Auch für den Schutz des Geräts hat man sich dieses Mal gleich eine Lösung mit ausgedacht: speziell entwickelte Schutzcover haften sich mit Magnettechnologie am iPad fest. Wird das Smart Cover entfernt, erwacht das Gerät automatisch aus dem Standby Modus. Gleichzeitig sind die Cover zu Stützen faltbar, so dass sich das iPad direkt als Tastatur oder aufgestellter Screen nutzen lässt. Die Smart Cover werden in 10 Farben erhältlich sein, davon 5 aus edlem Leder.
In der 16 GB Version wird das iPad ab Ende März ab ca. 500 Euro in Deutschland zu haben sein.

Nach dem private Facebook-Profile Ende letzten Jahres ein intensives Make-over verpasst wurde, sind nun die Pages, also Fanseiten dran.
Ab sofort gibt es einige Neuerungen, die Page-Admins entweder sofort einstellen können - oder wie bei den Profilen warten können, bis Facebook es in einigen Wochen von selbst erledigt.
Es wurde besonders darauf Wert gelegt, die Kommunikation der Fanpage mit dem übrigen Facebook-Kosmos zu verbessern. So kann man nun auch auf anderen Seiten im Namen seiner Fanpage posten, liken und kommentieren und damit virale Effekte anstoßen.
Außerdem kann man endlich Benachrichtigungen für Fanaktivitäten erhalten, muss also nicht ständig auf die Seite klicken, um eventuelle Kommentare einzusehen.
Seiten können nun auch ihre Admins präsentieren, sowie weitere Seiten als Favourites angeben (ähnlich wie eine Blogroll also).
Eine Änderung, die bereits auf viel Gegenwind gestoßen ist, ist die Möglichkeit, Posts nicht mehr chronologisch sondern nach "Relevanz" geordnet auf der Wall zu sehen. Welche Posts nun tatsächlich für den Leser relevant sind, entscheidet ganz einfach Facebook. Für viele Seitenbetreiber ist es aber wichtig, die Posts in chronologischer Reihenfolge zu halten.
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Beispiel der neuen Fanpage |

Wie der
Händlerbund berichtet, mahnt Allmedia derzeit Onlinehändler ab, die den Facebook-Like-Button auf ihrer Seite verwenden, ohne darüber in ihrer Datenschutzerklärung zu informieren.
Hintergrund der Diskussion ist, dass Facebook über die Nutzung des Like-Buttons Daten wie die IP-Adresse speichert und anschließend das Nutzerverhalten auswertet.
Juristisch bestehen zwar unterschiedliche Auffassungen zur Notwendigkeit von solchen gesonderten Hinweisen, um Streitigkeiten zu entgehen, sollte man sie aber vorsichtshalber miteinbeziehen.
Der Superbowl ist für seine extravaganten Werbepausen bekannt. Zahlt man schon Millionen von Dollar für die Ausstrahlung, soll der Spot auch etwas besonderes sein.
Motorola ist es dieses Jahr gelungen, mit seiner Tablet-Werbung charmant Konkurrenten Apple aufs Korn zu nehmen.
Angelehnt ist der Spot nämlich an den ikonischen "1984"-Spot von Apple, das im selben Jahr den Macintosh einführte. In einem gruseligen Endzeit-Szenario à la George Orwell wird hier die Marktdominanz des damaligen Konkurrenten IBM verbildlicht: eine Frau in Apple-Shirt und Joggingshorts stürmt auf den indoktrinierenden Bildschirm zu und zerstört ihn mit einem Hammerwurf.
Im Motorola-Spot kämpft ein junger Mann mit seinem Motorola Xoom gegen die Masse der weißen Einheitsmenschen (und liest tatsächlich das E-Book von "1984"). Weiß ist hier ganz deutlich ein Symbol für das den Markt dominierende Apple, die Herdentiere tragen alle die typisch weißen iPod-Kopfhörer. Indem er seiner Angebetenen einen digitalen Blumenstrauß schenkt, schafft er es allerdings, sie aus dieser uniformen Welt zu befreien. Der Claim dazu lautet passenderweise: "The tablet to create a better world".

Die lang angekündigte iPad-Zeitung "The Daily", in deren Entwicklung Medienmogul Rupert Murdoch über 30 Millionen Dollar versenkt hat, wurde gestern endlich im New Yorker Guggenheim Museum der Öffentlichkeit präsentiert.
The Daily wird im Wochenabo 0,99 Dollar kosten, im Jahresabo 39,99 Dollar.
Schon bei der Präsentation der ersten Ausgabe wurde bemängelt, The Daily sei mehr Magazin als Tageszeitung. Nur 2-3 "echte" Newsartikel seien geschrieben worden und diese nicht mal sonderlich gut. Den Großteil der Zeitung machen Visuals aus.
Die ware Stärke von The Daily liegt im Bereich Multimedia. Als nur für das iPad entstandene Publikation sind Videos, Slideshows, weiterführende Links etc natürlich perfekt integriert.
Für ein so fiebrig erwartetes Medium mit einem so enormen Budget hätte man sich allerdings mehr erwartet. Es wird sich zeigen, ob The Daily seinen redaktionellen Content verbessern kann, um damit gleichermaßen attraktiver für Leser und auch Werbekunden zu werden.

Facebooks eigene Coupon-Plattform, Facebook Deals, ist seit gestern auch in Deutschland verfügbar. Über den Check-in Dienst Places können lokale Businesses jetzt spezielle Vergünstigungen für ihre treue Kundschaft anbieten. Für stationäre Geschäfte eine tolle Marketingmöglichkeit.
Wie es funktioniert:
Über die Facebook iPhone-App werden ab jetzt lokale Deals im Umkreis angezeigt. Bevor ich also in ein stationäres Geschäft "einchecke" sehe ich, ob und welche Deals hier zur Verfügung stehen, also wie ich entlohnt werde.
Dabei wird es 4 Kategorien von Deals geben:
- Individuelle Deals (Rabatte und Coupons)
- Friend Deals (2 für 1 Deals, die zusammen mit einem Partner eingelöst werden können)
- Loyalitäts Deals (für Leute, die oft in einen Ort einchecken)
- Charity Deals (bei denen automatisch etwas gespendet wird)
Deals werden in Facebook Places durch ein gelbes Symbol angezeigt. Wird ein Deal eingelöst, erscheint dies im eigenen Newsfeed und wird damit dem Freundeskreis weiterempfohlen. Dadurch entstehen natürlich virale Effekte, was Places plötzlich als ein ausgezeichnetes Marketing-Tool erscheinen lässt.
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Das gelbe Symbol weist auf einen Deal hin |
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Wer eincheckt, bekommt den Voucher
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Wie kann der stationäre Handel nun davon profitieren?
Zum einen sind die Deals ein einfacher Weg, seiner Facebook Community etwas zurückzugeben und sie langfristig als Kunden zu binden. Rabatte sorgen für erhöhte Verkaufszahlen und beleben das Geschäft, was nicht nur der enorme Erfolg der Couponing-Plattform Groupon belegt.
Deals sind außerdem ein fantastischer Weg, die Lücke zwischen Online- und Offlinepräsenz, also zwischen Facebook-Fanpage oder Website und stationärem Shop zu schließen. Oft entsteht hier ein Bruch, weil Geschäfte zwar eine treue und aktive Facebook-Gefolgschaft haben, diese sich aber nicht in den tatsächlichen Verkaufszahlen niederschlägt. Deals kann hier einen zusätzlichen Anreiz bieten und eine wichtige Brücke schlagen.
Noch viel mehr als bei Groupon treten hier aber virale Effekte auf. Jeder Check-in und jeder eingelöste Deal wird mit dem gesamten Freundeskreis geteilt. Eine Tatsache, von der ein lokales Business nur profitieren kann. In den USA, wo Deals bereits um Weihnachten anlief, haben bisher 50% aller teilnehmenden Geschäfte ihre Deals erneuert.
Während sich wohl auch in Deutschland zunächst große Ketten an die Deals wagen werden, können vor allem kleine Geschäfte von der lokalen Gebundenheit der Deals profitieren und sollten das Feature unbedingt nutzen.

Das internationale Business-Netzwerk LinkedIn konkretisiert nun die Pläne für seinen Börsengang. Gestern Abend wurde ein Prospekt veröffentlicht, in der Xing-Konkurrent offiziell um Investoren wirbt.
LinkedIn springt damit auf den fahrenden Zug auf, den Facebook und Groupon mit ihren Börsenplänen ins Rollen gebracht haben. Beide Netzwerke konnten bereits Investitionen in Milliardenhöhe einsammeln.
Mehr als 90 Millionen Nutzer vernetzen sich auf LinkedIn, das in Deutschland dank der Vormachtstellung von Xing immer noch weitgehend unbekannt ist. Im Gegensatz zu Facebook handelt es sich hier allerdings um rein berufliche Kontakte. 2010 konnte der Umsatz vom Vorjahr auf 161 Millionen Dollar verdoppelt werden. Auch war man 2010 zum ersten Mal profitabel.

Bereits zum zweiten Mal innerhalb von 2 Tagen hat Apple die Wall Street erschüttert. Die Nachricht, CEO Steve Jobs ziehe sich krankheitsbedingt aus dem Tagesgeschäft zurück, führte übers Wochenende zu Kursverlusten.
Nun legte Apple aber die Zahlen fürs erste Quartal vor und die beweisen, das Jobs den Konzern im besten Zustand verlässt: Der Gewinn stieg um 78% auf sagenhafte 6 Milliarden Dollar. Vor allem iPhone 4 und iPad konnten im Weihnachtsgeschäft punkten. Apple übertraf die Erwartungen der Analysten damit bei weitem.
Dank diesen guten Nachrichten beruhigte sich auch der Aktienkurs wieder und legte vier Prozentpunkte zu.
Social Media für Unternehmen. Da winkt das große Budget und die ganz großen Möglichkeiten. Denkt man.
Wie es aber meistens abläuft in den Weiten der Unterhehmenshierarchie, zeigt diese fantastische Satire von trendopfer: "Wenn Unternehmen twittern":
Betreff: Tweet #1
Freitag, 10:01 Uhr
Lieber F., bezugnehmend auf unsere Besprechung von Montag letzter Woche, schicke ich dir nun den Tweet mit der Bitte um Veröffentlichung. Wir haben uns an die Zeichenzahl 140 gehalten.
Bei Rückfragen stehen wir dir gern zur Verfügung.
Viele Grüße H.
…
Re: Tweet #1
Freitag, 10:15 Uhr
Lieber H., danke für deine Mail. Leider hast du den Tweet vergessen…
Gruß F.
…
Re Re: Tweet #1
Freitag, 10:17 Uhr
Lieber F. oh sorry. Habe ich dir als Worddatei angehängt.
Viele Grüße H.
…
FW Re Re: Tweet#1
Freitag, 10:30 Uhr
Hallo K, die Abteilung X will jetzt twittern. Schau mal drüber, das geht dann zur Freigabe an M.
Heute Mittagessen?
LG F.
…
Re: FW Re Re: Tweet#1
Freitag, 11:30 Uhr
Hi F., tweet m.E. ok.
Essen gern. Um eins unten!
Gruß K.
…
FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Freitag, 12:30 Uhr
Hallo H., aus Sicht des Pressesprechers gibt es gegen den Tweet keine Einwände. Ich schicke es jetzt an M. zur Freigabe. Der Tweet sollte dann spätestens heute Abend online sein.
Gruß F.
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Twitter Abteilung X Freigabe, Tweet #1
Freitag, 12:45 Uhr
Sehr geehrter Herr M.,
im Zuge der neuen Social Media Strategie unseren Unternehmens und als direkte Konsequenz unseres Workshops vom letzten Mai, hat sich die Abteilung X einen twitter-Account zugelegt und wird ab sofort twittern. Ich habe Ihnen den ersten tweet (siehe Worddokument) zur Freigabe geschickt. Herr K. hat aus Sicht der Pressestelle keine Bedenken.
Mit freundlichen Grüßen F.
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Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Freitag, 14:30 Uhr
Lieber F. hast du schon ein Feedback aus der GL?
LG H.
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Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Freitag, 14:55 Uhr
Hallo H, die sitzen seit Mittag im Konferenzraum. Kann noch dauern.
Gruß F.
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Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Freitag, 14:58 Uhr
Lieber F., ok, ist ja noch ein bisschen Zeit bis heute Abend…
LG H.
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Re: Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Freitag, 18:05 Uhr
Lieber F. schon was von M. gehört? Ich müsste langsam Feierabend machen…
LG H.
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Re: Twitter Abteilung X Freigabe, Tweet #1
Freitag, 18:45 Uhr
wer oder was ist twitter?
M.
Diese Nachricht ist vertraulich. Sollten Sie nicht der vorgesehene Empfaenger sein, so bitten wir hoeflich um eine Mitteilung. Jede unbefugte Weiterleitung oder Fertigung einer Kopie ist unzulaessig. Diese Nachricht dient lediglich dem Austausch von Informationen und entfaltet keine rechtliche Bindungswirkung. Aufgrund der leichten Manipulierbarkeit von E-Mails koennen wir keine Haftung fuer den Inhalt uebernehmen. This message is confidential and may be privileged. If you are not the intended recipient, we kindly ask you to please inform the sender. Any unauthorised dissemination or copying hereof is prohibited. This message serves for information purposes only and shall not have any legally binding effect. Given that e-mails can easily be subject to manipulation, we can not accept any liability for the content provided.
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Re: Re: Twitter Abteilung X Freigabe, Tweet #1
Freitag, 18:47 Uhr
Sehr geehrter Herr M.,
twitter ist ein Microbloggingdienst, der dem schnellen Austausch von Informationen dient. Wir hatten in unserem Workshop im Mai beschlossen, diesen Dienst als weiteren Kommunikationskanal zu nutzen. Abteilung X macht den Anfang.
Ich wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende!
Mit freundlichen Grüßen F.
Von meinem iPhone gesendet.
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Re: Re: Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Freitag, 19:00 Uhr
Lieber F. ich bin jetzt raus. Ich kann meine Mails aber auch zu Hause abrufen. ;-)
Schönes Wochenende!
LG H.
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Re: Re: Re: Twitter Abteilung X Freigabe, Tweet #1
Montag 07:15 Uhr
Freigegeben. Twitter müssen Sie mir aber noch mal erklären.
M.
Diese Nachricht ist vertraulich. Sollten Sie nicht der vorgesehene Empfaenger sein, so bitten wir hoeflich um eine Mitteilung. Jede unbefugte Weiterleitung oder Fertigung einer Kopie ist unzulaessig. Diese Nachricht dient lediglich dem Austausch von Informationen und entfaltet keine rechtliche Bindungswirkung. Aufgrund der leichten Manipulierbarkeit von E-Mails koennen wir keine Haftung fuer den Inhalt uebernehmen.
This message is confidential and may be privileged. If you are not the intended recipient, we kindly ask you to please inform the sender. Any unauthorised dissemination or copying hereof is prohibited. This message serves for information purposes only and shall not have any legally binding effect. Given that e-mails can easily be subject to manipulation, we can not accept any liability for the content provided.
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Re:Re: Re: Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Montag, 10:05 Uhr
Hallo H. , der Tweet ist freigegeben. Ihr hattet noch Rechtschreibfehler (Groß- & und Kleinschreibung). Habe ich korrigiert. Anbei der korrigierte Tweet.
Viele Grüße F.
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Re: Re:Re: Re: Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Montag, 12:30 Uhr
Hallo F., sorry war im Meeting. Danke für die Freigabe. Der Fehler ist kein Fehler. Wir wollten bewusst alles klein schreiben. Unsere Praktikantin findet, das sei normal im Internet.
LG H.
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Re: Re: Re:Re: Re: Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Montag 13:00 Uhr
CC: K., M.
Hallo H., es interessiert hier nicht, was im Internet „normal“ oder „nicht normal“ ist. Wenn eure Abteilung über twitter Nachrichten verbreitet, dann macht sie das im Namen unseres Unternehmens. Das beinhaltet aber auch die korrekte Schreibweise. Bitte haltet euch an die von Herrn M. und K. freigegebene Version (siehe Mail von Montag, 10:05 Uhr).
Im Übrigen wäre es zu begrüßen, wenn ihr einen Kommunikationsplan für die tweets der kommenden 14 Tage erstellen könntet. Dann haben wir mehr Planungssicherheit.
Viele Grüße F.
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Re:Re: Re: Re:Re: Re: Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Montag 13:40 Uhr
CC: K, M., P., D., L.
Hallo F., N. wird, gemeinsam mit unsereren neuen Praktikanten, ein paar Folien (Powerpoint) zusammenstellen und unsere Kommunikationsstrategie für twitter darlegen. Dazu werden wir Ende kommender Woche eine Besprechung einberufen. Ich denke es macht Sinn, das dann aus allen Abteilungen ein Entscheidungsträger anwesend ist.
Wir werden bis heute Abend eine Excel-Liste im Intranet veröffentlichen, die alle tweets der kommenden 14 Tage beinhaltet. Ich denke, das beschleunigt den Freigabeprozess.
Viele Grüße H.
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Re:Re:Re: Re: Re:Re: Re: Re: Re: Re: FW: Re: FW: Re: Re: Tweet#1
Montag 13:49 Uhr
CC: K, M., P., L.
Hallo H. worum geht’s denn hier?
Gruß D.
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tweet#1
Montag 14:56 Uhr
CC: _alle
Liebe Kollegen,
unser erster tweet ist soeben veröffentlich worden. Leider hat die Freigabe etwas länger gedauert. Ich habe euch ein Bildschirmfoto angehängt.
Danke an alle Beteiligten!
Viele Grüße,
F.

Der
Appstore für Mac geht durch die Decke. Mehr als 1000 Apps stehen bereits zur Verfügung, darunter viele alte Bekannte von iPhone oder iPad. Und eines steht bereits fest: Es war nie einfacher, Programme sicher und einfach herunterzuladen und upzudaten.
Endlich gibt es eine zentrale Plattform, auf der Mac-Applikationen gesammelt werden, vorbei die Zeit von Google-Suche und Evaluierung zweifelhafter Anbieter, CDs gehören erst recht der Geschichte an. Viele Apps sind zudem wesentlich günstiger im Appstore zu erhalten (z.B. das Bildbearbeitungsprogramm
Aperture). Wer schon mal einen unbekannten Dateityp nicht öffnen konnte und dann nach dem passenden Programm suchen musste - auch das übernimmt der Appstore nun von alleine.
Wie bereits im iTunes-Store wird eine Grab-and-Go Attitude gefördert, man findet also günstige und ansprechende Apps prominent auf der ersten Seite. Das bekannte Organizer-Programm Evernote hat seit dem Launch gestern einen Download-Zuwachs von 1800% verzeichnet. Apple hat sich über die Jahre eine Reputation als vertrauenswürdiger und sicherer Anbieter von Apps verdient, von der nun der Appstore und dessen Zulieferer profitieren. Das Marktplatz-Prinzip geht voll auf und revolutioniert jetzt schon die Art und Weise, in der wir Programme laden.
Welche Apps uns bisher besonders begeistern?
Zum einen ist da die
Twitter-App, die alles hat, was wir uns je von einem Twitter-Client gewünscht haben. Und natürlich Evernote, das Post-it-System, ohne das wahrscheinlich die Welt untergehen würde.
iWorks-Programme wie
Pages und
Keynote sind jetzt für nur €15,99 separat erhältlich (als letzter Anreiz für alle, die sich immer noch mit Office für Mac abmühen). Und wem der Spaß auf iPhone und iPad noch nicht genug ist, für den gibt es Angry Birds jetzt auch für den Mac!

Ausgefallene Heiratsanträge im Web 2.0 gab es schon viele. Von Twitter, über Facebook bis Google Street View mussten schon viele Plattformen für technik-affine Heiratswillige herhalten.
Bei Groupon heißt es, der schwer verliebte Greg habe die Firma kontaktiert, weil seine Freundin ein großer Fan sei und täglich die Emails mit den neuesten Angeboten erhalte. So entstand die Idee zu dem etwas ungewöhnlichen Antrag.
Das Deal selbst enthält ein von Greg selbst arrangiertes Bild, einen persönlichen Brief an seine Freundin und dazu sämtliche "Produktinfos" zu Greg und Dana, sowie einige Reviews zum Thema "Ehe".
Und wer hat gesagt, Liebe könne man nicht kaufen?

"50 Billion isn't cool. You know what's cool? 300 Billion." So titelte der Branchenblog Techcrunch in Anspielung auf eine Zeile aus dem Kinohit The Social Network. Gestern erst verbreitete sich die Nachricht des Einstiegs von Goldman Sachs bei Facebook, das damit nun auf 50 Milliarden Dollar geschätzt wird. Ein Börsengang für 2012 ist damit sehr wahrscheinlich geworden.
50 Milliarden klingen vielleicht nach einer Menge Geld (vor allem für ein Unternehmen das bis heute keine deutlichen Gewinnzahlen vorlegen möchte), es geht aber noch eine ganze Hausnummer größer: Apple erreich heute den unglaublichen Meilenstein von 300 Milliarden Dollar Firmenwert, was bisher nur Exxon Mobil vergönnt war. Noch vor einem Jahr war Apple gerade mal an fünfter Stelle und lag sogar noch um einige Milliarden hinter Konkurrent Microsoft.
Apple hat ohne Frage ein fantastisches Jahr hinter sich. iPad und iPhone 4 wurden zu Megasellern, die Umsätze lagen bei ca. 20 Milliarden pro Quartal. Allein im vierten Quartal 2010 wurden 3,9 Millionen Macs, 14,1 Millionen iPhones, 9 Millionen iPods und 4,2 Millionen iPads verkauft. In Kürze wird das iPad 2 erwartet, was Apple voraussichtlich einen weiteren Push versetzen wird.

Wer an Silvester um Mitternacht seine Lieben anrufen will, hat oft schlechte Karten, denn die Netze sind heillos überlastet. Viele Eplus-Kunden (Eplus, Blau.de, Simyo, Base) hatten aber auch Stunden später noch kein Glück. Keine SMS ging raus und bei jedem Versuch, einen Anruf zu tätigen, ertönte nur das Besetztzeichen. Auch an Tag 3 nach dem Super-GAU hat man es bei Eplus anscheinend noch nicht geschafft, dieses Problem zu lösen. Besonders bitter, weil viele der betroffenen Kunden über blau.de oder simyo für Flatrates bezahlen, also gerade bares Geld verlieren.
Der Kundenservice gab sich zunächst betont ahnungslos. Handele es sich also um einen Einzelfall? Nein, auf der Facebook-Page von Simyo Deutschland häufen sich seit Tagen die Beschwerden. Auch ein gewitzter Admin, der sich gestern daran machte, Fanbeiträge zu löschen, konnte dies nicht verhindern.
Wer das Pech hatte, am 2. oder 3. Januar aufstehen zu müssen, hat ebenfalls eine böse Überraschung erlebt. Wegen eines Software-Fehlers streikte rund um den Globus die iPhone-Weckerfunktion. Betroffen waren nur iPhones mit dem Betriebssystem iOS 4 und höher.
Ab heute behebt sich der Fehler allerdings angeblich von ganz alleine.
Auch Simyo hat sich inzwischen zu einem Statement auf Facebook hinreißen lassen. Bei eplus arbeitet man angeblich "mit Hochdruck" an einer Lösung. Ob betroffene Kunden auf eine Entschädigung hoffen können, bleibt allerdings zu bezweifeln.

Was, aber wir haben doch schon Facetime? Während das Apple-eigene Feature nur auf dem iPhone4 funktioniert, macht Skype das Videochatten nun auch für alle anderen Geräte möglich. Und das natürlich weiterhin umsonst (über WLAN und 3G).
IPad-User können zwar keine Videos initiieren (denn dem Gerät fehlt es fehlt ja an einer Kamera), sie können diese aber erhalten.
Besonders nützlich: Die Videocalls sind nicht nur von einem Smartphone zum anderen möglich, sondern können natürlich auch mit Usern am Laptop oder Heimcomputer geführt werden.
Laut Skype machen Videogespräche bereits 40% aller Skype-Anrufe aus, weswegen es umso wichtiger war, eine geeignete Smartphone-App zu entwickeln. Skype wird sich 2011 noch weiter auf das mobile Geschäft konzentrieren und außerdem wohl bald den Sprung in die Cloud wagen.

In den USA wurde 2010 erstmals mehr Geld für Online- als für Printwerbung ausgegeben.
Laut dem Webeanalyseunternehmen
emarketer lagen die Budgets für Online-Kampagnen in diesem Jahr bei insgesamt 25,8 Milliarden Dollar, was einem Plus von 14% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Für Print wurde zwar fast genau so viel ausgegeben (25,7 Milliarden), im Vergleich zu 2009 ist aber ein Etat-Rückgang von 7% zu verzeichnen. Die Ausgaben für Werbung in Magazinen und Zeitungen haben sich seit 2006 halbiert, was eine Krise der Zeitungsverlage und regelrechte Massenkündigungen zur Folge hatte.
Ist Online-Werbung also die Zukunft? In den kommenden Jahren soll sich der Abstand weiter vergrößern. Bis 2014 wird Werbung im Netz Schätzungen zufolge die 40 Milliarden Dollar-Marke überschreiten.