Der Preis für Holzpellets hat seinen Abwärtstrend im April fortgesetzt und die Notierungen in Deutschland haben zwischen 1. und 30. April gut 30 Euro je Tonne bzw. zehn Prozent nachgegeben. In Österreich ging es rund 20 Euro und in der Schweiz 15 Franken je Tonne abwärts. Auch in der ersten Mai-Woche gab es weitere Verluste. Damit ist die spätwinterliche Preisspitze weitgehend abgebaut und je nach Region liegt das Preisniveau wieder im Bereich von Mitte Januar – in der Schweiz von Ende Dezember. Für Verbraucher hat sich das Warten gelohnt. Mit dem Start in den Mai ist die sommerliche Bevorratungssaison eingeläutet und bei Preisen von rund 290 Euro je Tonne Holzpellets zieht die Nachfrage in Deutschland bereits spürbar an.
Zwei nachfrageschwache Monate infolge und steigende Produktionszahlen auf der Angebotsseite haben dazu geführt, dass lose Holzpellets in Deutschland seit der Preisspitze von Ende Februar und fast 20 Prozent günstiger geworden sind. Der Pelletmarkt steuert damit auf einen klassischen saisonalen Verlauf mit sommerlichem Preistief zu. Spannend wird allerdings, wann der Tiefpunkt der aktuellen Abwärtsbewegung erreicht ist und wann die große Nachfrage einsetzt. Der Winter 2024/2025 war zwar kein Kalter, dennoch lag der Brennstoffverbrauch Branchenschätzungen zufolge bis zu 20 Prozent höher als 2023/2024. Gleichzeitig zieht die Neubauaktivität bei Pelletheizungen nach dem Einbruch im Vorjahr wieder an. Mögliche Änderungen in der Förderkulisse durch die neue Bundesregierung könnten zusätzlich für überraschende Einmaleffekte sorgen.
Kurzum: Der Bedarf an Pellets ist da, es fragt sich nur, wann die Verbraucherschaft einen adäquaten Preis als erreicht ansieht, damit er nachfragewirksam wird. Die Sinkrate von 20 bis 30 Euro im Monat, aus dem März und April, dürfte sich allerdings alsbald abschwächen und die Pelletpreisentwicklung könnte bereits im Mai in einen Seitwärtstrend laufen. Preisstützende Faktoren lauern auf der Rohstoffseite, denn die lahmende Baukonjunktur sorgt weiterhin für ein begrenztes Angebot an Sägenebenprodukten und Schadholz durch Windbruch oder Borkenkäferbefall ist ebenfalls weniger im Vorlauf als in früheren Jahren.
Die aktuellen Pelletpreise bewegen sich mit ca. 290 Euro je Tonne in Deutschland, 295 Euro in Österreich und 350 Franke in der Schweiz auf einem durchaus attraktiven Niveau, das nur ca. zehn Euro bzw. Rappen über dem Mai-Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegt.
Analysiert man die Preiskurve für Deutschland, so ergibt sich ein Fünf-Jahres-Durchschnittspreis von 315 Euro je Tonne Holzpellets (lose Ware bei Gesamtabnahme von sechs Tonnen), der aktuell also bereits klar unterschritten ist. Klammert man das Extremjahr 2022 bei der Berechnung aus, ergibt sich ein Durchschnitt von 267 Euro und damit ein mögliches Spekulationsziel für Mutige. Entsprechend des skizzierten Marktumfelds ist allerdings davon auszugehen, dass der Sommer 2025, ohne das besagte Extrem, bestenfalls einen Durchschnittspreis hervorbringt.
Fazit: Der Pelletpreis ist erfreulich rasch und weit abgerutscht. Pellets-Kunden sollten nun besonders aufpassen, sich beim Tiefpreispoker nicht zu überreizen. Setzt die Hauptnachfrage spät ein, könnte plötzlicher Kundenansturm in der zweiten Jahreshälfte eine neue Preisspirale in Gang setzen. Bis auf Weiteres besteht die Möglichkeit, sich zu moderaten Preisen und in einem entspannten Marktumfeld zu bevorraten. Pelletkäufer sollten abwägen, ob eine stressfreie Bestellung mit flexibler Lieferterminvergabe am Ende mehr Wert ist als die Spekulation auf den letzten Euro.
Im Brennstoffkostenvergleich zu Heizöl und Gas haben Holzpellets zum Stand Anfang Mai eindeutig die Nase vorn. Die Kilowattstunde Heizenergie aus Holzpellets kostet aktuell ca. 5,8 Cent. Bei Heizöl sind es im bundesdeutschen Durchschnitt ca. 8,7 Cent und bei Erdgas müssen Kunden für Neuverträge mit Kosten von rund zehn Cent je kWh rechnen. -ok-
HeizPellets24-Tipp: Achten Sie auf Qualität. Wir haben die wichtigsten Normen, Zertifizierungen und Produktionsstandards für Holzpellets zusammengefasst.
Die Pelletpreise in der DACH-Region machen zum Start in den April einen Schwenk nach unten. In Deutschland sind lose Holzpellets nun wieder billiger als Sackware und es geht um durchschnittlich acht Euro je Tonne auf 322 Euro abwärts. In Österreich brechen die Preise, um 13 Euro auf nunmehr 302 Euro je Tonne, regelrecht ein. Lediglich in der Schweiz zeigen sich zum Monatswechsel keine Veränderungen. Hier gab es bereits Mitte März einen signifikanten Rutsch auf 367 Franken je Tonne lose Holzpellets. Pünktlich zum Frühjahr kommt es damit zum erhofften saisonale Preisrückgang und Kunden sollten sich bereit machen, auf Einkaufstour zu gehen. Bis dato zeigt sich die Nachfrage noch verhalten.
Die Pelletpreise befinden sich seit dem Jahreshoch von Ende Februar auf dem Rückzug. Der zögerliche Abwärtstrend hat sich im Zuge schwacher Kaufaktivität deutlich beschleunigt. Die Online-Nachfrage bei HeizPellets24 fiel im März auf den tiefsten Stand seit Juni 2023. Mit dem Ende der Heizperiode ist der Preispoker nun in vollem Gange und am Horizont kommt die Marke von 300 Euro je Tonne Holzpellets in Sichtweite, die vielen Kunden als Spekulationsziel dienen dürfte. Dank einer deutlichen Entspannung auf der Beschaffungsseite scheint dies im Laufe des Sommerhalbjahres durchaus realistisch. Produktion und Logistik laufen wieder störungsfrei.
Wer sich bereits jetzt für den kommenden Winter bevorraten will oder noch Nachschub für die letzten kalten Nächte benötigt, profitiert derzeit von kurzen Lieferfristen und einer entspannten Terminsituation bei den Lieferanten. Auch preislich gesehen ist die Situation bereits deutlich attraktiver als zuletzt. Die aktuellen Pelletpreise in Deutschland befinden sich in etwa auf dem April-Durchschnitt der letzten drei Jahre. 2022 und 2023 war die Bestellung etwas teurer, 2024 ca. 15 Prozent günstiger. Im Vergleich zu Heizöl und Erdgas bleiben Holzpellets als Brennstoff ohnehin günstig. Die Kilowattstunde Heizenergie aus Holzpellets kostet aktuell ca. 6,4 Cent. Bei Heizöl sind es im bundesdeutschen Durchschnitt ca. 9,1 Cent und bei Erdgas müssen Kunden für Neuverträge mit Kosten von rund elf Cent je kWh rechnen.
Neben der entspannten Liefersituation spricht ein weiterer Faktor für eine Bevorratung in der ersten Jahreshälfte: Nach dem stark rückläufigen Heizungsabsatz 2024 signalisiert der Markt für Wärmeerzeuger vorsichtigen Optimismus. Springt die Nachfrage nach Pelletheizungen dank wiedererstarkter Förderkulisse weiter an, könnte im Verlauf des Sommers die Pelletnachfrage durch Erstbesteller spürbar steigen. Insbesondere im Boomjahr 2023 führte dies zu deutlichen Preiseffekten und die Pelletnotierungen zogen gegen den üblichen Sommertrend an. -ok-
HeizPellets24-Tipp: Die Pelletpreise geben spürbar nach und der Frühjahrspoker um den günstigsten Kaufzeitpunkt ist eröffnet. Die besten Karten, um sich nicht zu überreizen haben Sie mit HeizPellets24 – Bleiben Sie durch Preisalarm und Newsletter informiert und machen Sie vor dem Kauf den Anbietervergleich.
Ein leichter Knick im Preischart macht zum Monatswechsel Hoffnung, dass die Preise für lose Holzpellets im März wieder fallen könnten. Knappe Warenbestände infolge weihnachtlicher Produktionsausfälle und ein unvermitteltes Anspringen der Nachfrage sorgten seit Jahresbeginn für anhaltenden Preisauftrieb. Im Februar-Hoch waren Holzpellets bis zu ein Drittel teurer als Ende Dezember. Besonders in Deutschland sorgten die kurzfristigen Verwerfungen in den Lieferketten für ein seltenes Phänomen: Lose Holzpellets waren im Februar teurer als 15 kg-Säcke auf Europaletten.
Die Nachfrage nach Holzpellets lag – gemessen an den Absatzzahlen bei HeizPellets24 – auch im Februar 2025 rund 20 Prozent über dem Vorjahresmonat. Dies war bereits im Januar der Fall. Gleichzeitig war das Warenangebot entlang der Lieferkette verknappt. Hersteller und Großhandel hatten die Nachfrageentwicklung nach einer Reihe absatzschwacher Monate offenbar unterschätzt. Die letzte große Kaufwelle bei Holzpellets gab es im September. Danach flaute das Kaufinteresse der Kunden, trotz der niedrigsten Pelletpreise seit drei Jahren, spürbar ab und so lautete die Entscheidung einiger Hersteller: Werksferien statt Überproduktion. Im Januar sorgten dann kurzfristige Sonderfaktoren dafür, dass die Produktion nicht wie geplant wieder anlief. Der Preis für lose Holzpellets in Deutschland, die per Silofahrzeig geliefert werden, stieg in der Folge kräftig an. Vorläufiger Höhepunkt im Februar waren 357 Euro je Tonne. Der Preis für Sackware machte bei 341 Euro je Tonne halt. Hier wirkten sich vorhandene Lagerbestände im Handel, die abverkauft werden konnten, günstig auf die Verkaufspreise aus. Bei losen Holzpellets waren die Pufferlager weniger gut gefüllt und der Preis regierte unmittelbar. Im März könnte dem Preisanstieg nun die Luft ausgehen und der Markt in eine Abwärtskorrektur laufen. Ein leichter Knick nach unten stimmt seit Ende Februar zuversichtlich, dass Verbraucher bald wieder bessere Einkaufkonditionen sehen. Der Winter geht zu Ende und die Produktion nimmt wieder Fahrt auf.
Mit Blick auf die Vergleichspreise für andere Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas haben Holzpellets zuletzt an Vorsprung eingebüßt, bleiben aber vergleichsweise günstig. Die Kilowattstunde Heizenergie aus Holzpellets kostet aktuell ca. 7,4 Cent. Bei Heizöl sind es im bundesdeutschen Durchschnitt ca. 9,6 Cent und bei Erdgas müssen Kunden für Neuverträge mit Kosten von rund elf Cent je kWh rechnen. -ok-
HeizPellets24-Tipp: Das gröbste scheint ausgestanden und mit etwas Glück sind die Pelletpreise „über den Berg“. Für alle mit ausreichenden Reserven für die letzten kalten Wochen, heißt es jetzt: dranbleiben, Preise beobachten und vergleichen. Kunden mit kurzfristigem Bedarf können über eine Palette Sackware nachdenken, um im Sommer möglicherweise günstiger an ihren Jahresvorrat zu kommen.
Die Pelletpreise zeigen im Januar einen sprunghaften Anstieg. Besonders betroffen sind lose Holzpellets auf dem deutschen Markt. Die Preissteigerungen bei Sackware und in den beiden Alpenrepubliken halten sich bisher in Grenzen, zeigen aber ebenfalls erste Anzeichen eines dynamischen Aufwärtstrends. Der Markt befindet sich in einer Teuerungsspirale, die sich bereits zum Jahreswechsel angedeutet hat. Der Winter steuert auf seinen Höhepunkt zu und viele Kunden sind nur noch knapp bevorratet. Sie stehen nun unter Zugzwang und die Nachfrage steigt, in Erwartung weiter steigender Preise.
Seit Anfang Dezember haben sich lose Holzpellets in Deutschland um ca. 20 Prozent verteuert und kosten erstmals seit einem Jahr wieder mehr als 300 Euro je Tonne. Die Preise für Sackware reagieren mit Verzögerung und sind aktuell nahezu identisch. In der Schweiz ziehen die Preise für lose Ware ebenfalls deutlich an und erreichen 450 Franken. In Österreich bleibt es vorerst bei einem marginalen Anstieg auf 300 Euro je Tonne. Damit sind Pellets in Österreich aktuell günstiger als in Deutschland, was in der Vergangenheit nur höchst selten zu beobachten war.
Woher kommt die plötzliche Trendwende? Was auf den ersten Blick unverständlich anmutet – waren doch die Pelletpreise monatelang im schleichenden Abwärtstrend und das Verbraucherinteresse anhaltend schwach – macht unter Marktgesichtspunkten durchaus Sinn. Nach rund zwei Jahren Lethargie deutet sich ein neuer Zyklus an. Im Nachgang zur ausgerufenen Energiekrise, im Umfeld des Ukrainekriegs und dem staatlich subventionierten Neubauboom bei Pelletheizungen erlebte der Heizungsmarkt einen Einbruch und Verbraucher lebten von ihren Vorräten. Der verschärfte Wettbewerb um die verbliebenen Kunden drückte auf die Gewinnmargen der Händler und die Investitionsbereitschaft der Hersteller. Lagerbestände wurden geringgehalten und die Produktion dem Bedarf angepasst.
Diese Phase scheint nun vorbei: Seit Mitte Dezember befeuern sich eine erhöhte Verbrauchernachfrage und steigende Großhandelspreise gegenseitig. Nach einem kurzen Abflauen über die Feiertage zieht es nun seit Anfang Januar verstärkt Käufer in den Markt. Wer für den laufenden Winter noch Brennstoff benötigt, probiert noch höheren Preisen zuvorzukommen. Mit Blick auf die Lieferketten gehen aktuelle Preisprognosen von bis zu 400 Euro je Tonne Holzpellets aus, die im Februar oder März erreicht werden könnten. Die steigende Nachfrage trifft den Pelletmarkt in einem ungünstigen Moment. Da zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag weniger Pellets produziert wurden, ist aktuell weniger Ware im Vorlauf als üblich. Speziell, wenn der Winter noch einmal mit einer markanten Kälteperiode aufwartet, könnte die Verbrauchernachfrage kurzfristig das Angebot im Großhandel überholen. Auch Mitte Januar läuft es noch nicht rund: Neben außerplanmäßigen Produktionsausfällen in einigen Pelletwerken wird von einem Rückgang bei der Verfügbarkeit von Vorprodukten aufgrund der lahmenden Baukonjunktur (Sägespäne, Holzabfälle) berichtet. Allgemein tragen hohe Strompreise in Deutschland – Stichwort Dunkelflaute – ihr Übriges dazu bei, dass sich Endprodukte verteuern.
Für Verbraucher mit akutem Brennstoffbedarf dürfte es sich entsprechend der geschilderten Marktsituation lohnen, schnell zu handeln. Kunden mit ausreichenden Restbeständen im eigenen Pelletlager sollten dagegen überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, einen Bogen um die aktuellen Pelletpreise zu machen und sich lieber im Sommerhalbjahr zu bevorraten. Auch wenn Preise von 250 Euro je Tonne, wie sie 2024 über weite Strecken zu beobachten waren, wahrscheinlich nicht mehr realisierbar sind, sollte sich das Preisniveau nach der Heizperiode wieder nach unten orientieren.
Wer vor dem Ende der Heizperiode bestellen muss, sollte in Erwägung ziehen, zunächst nur eine Teilmenge zu ordern oder auf die, noch relativ günstige Sackware, auszuweichen. Generell empfiehlt es sich als Strategie für die kommenden Jahre, in Niedrigpreisphasen zuzuschlagen und stets mit einem vollen Pelletlager in den Winter zu gehen. Die Nutzung des heimischen Rohstoffs bietet ökologisch wie ökonomisch viele Vorteile, macht den Holzmarkt allerding anfällig für unvermittelt auftretende Preisschwankungen.
Nichtsdestotrotz bleibt das Heizen mit Holzpellets im Brennstoffkostenvergleich auch Anfang 2025 attraktiv. Umgerechnet auf eine Kilowattstunde kosten Holzpellets in Deutschland am 24. Januar ca. 6,4 Cent, Heizölkunden zahlen ca. 9,6 Cent je kWh und damit ca. 50 Prozent mehr. Neuverträge für Erdgas sind ebenfalls teurer geworden und werden nunmehr ab ca. 10,3 Cent je kWh zzgl. Grundgebühr angeboten. Hier machen sich steigende Großhandelspreise in Rotterdam (TTF Notierung) bemerkbar, die sich binnen Jahresfrist fast verdoppelt haben. Hinzu kommt die zum Jahreswechsel neuerlich gestiegene CO2-Abgabe auf Heizöl und Erdgas. Da die CO2-Bepreisung nur fossile Brennstoffe betrifft, sind Holzpelletskunden hier klar im Vorteil. Hinzu kommt der reduzierte Mehrwertsteuersatz auf Brennholz. -ok-
HeizPellets24-Tipp: Am Pelletmarkt zeigen sich sprunghafte Preissteigerungen aufgrund knapper Warenbestände im Großhandel. Kunden mit kurzfristigem Bedarf können auf Sackware ausweichen, um die restliche Heizperiode zu überbrücken. Wer genug Vorräte hat, kann probieren, die Hochpreisphase auszusitzen, um im Sommerhalbjahr günstiger zu ordern.
Die Preise für lose Holzpellets in Deutschland tendieren seit Anfang Dezember überraschend nach oben und schrauben sich von durchschnittlich 247 Euro auf 260 Euro je Tonne. Bei Sackware und in den beiden Alpenländern sind kurz vor Ultimo keine signifikanten Preisänderungen mehr zu beobachten. Insgesamt endet 2024 mit den niedrigsten Pelletpreisen seit drei Jahren und 2025 kann kommen. Die Online-Nachfrage verharrt auf dem mäßigen Novemberniveau und reicht bei weitem nicht mehr an den rekordverdächtigen September heran. 2024
Mit einem Jahresdurchschnittspreis je Tonne lose Holzpellets von 262 Euro in Deutschland, 297 Euro in Österreich und 349 Franken in der Schweiz lieferte 2024 die günstigsten Pelletpreise der letzten drei Jahre. Nach einem relativ teuren Jahresstart mit 302 Euro je Tonne im Januar sanken die Pelletpreise in Deutschland bis zum Spätsommer auf 245 Euro, ehe sie wieder leicht, auf durchschnittlich 254 Euro im Dezember zulegen konnten. Die Preisentwicklung in Österreich und der Schweiz zeigte bei schwächerer Dynamik einen ähnlichen Verlauf, wobei das sommerliche Preistief hier bereits zwischen April und Juni zu beobachten war. Nach den turbulenten Jahren mit Kriegsausbruch in der Ukraine, der im Winter 2022/2023 ausgerufenen Energiekriese in Westeuropa und hoher Neubauaktivität bei Pelletheizungen, verlief 2024 ausgesprochen ruhig. Der Heizungsmarkt erlebte einen herben Einbruch und mit ihm stagnierte auch der Online-Pellets-Absatz gegenüber dem Vorjahr. Was den Handel angesichts weiter steigender Kosten vor Herausforderungen stellt, freut die Verbraucher. Die Produktionsmengen und Konkurrenz sind groß. Kunden profitieren von einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld, das auch 2025 weiter auf die Preise drücken wird. Der deutsche Boom in Sachen Wärmewende scheint trotz üppiger staatlicher Förderungen vorerst vorbei. Nach dem Rekordjahr 2023 meldet der BDH für die ersten drei Quartale einen Rückgang des Heizungs-Absatzes um 48 Prozent auf das langjährige Niveau der Jahre 2014 bis 2019. Besonders stark ging mit einem Minus von 61 Prozent zum Vorjahreszeitraum die Zahl der abgesetzten Biomasse-Heizungen zurück. Trotz der wiederbelebten staatlichen Förderung läuft es bei Pelletheizungen und Co. also weiterhin nicht rund. Ebenfalls sehr schwach entwickelte sich die Nachfrage nach Wärmepumpen und Gasheizungen mit einem Minus von 52 bzw. 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Prozentual am besten behaupten konnte sich die Ölheizung mit einem Minus von nur sieben Prozent. Insgesamt wurden in Deutschland von Januar bis September 313.000 Gas-, 75.500 Öl- und 18.000 Biomasseheizungen verkauft. Die besonders im Neubau beliebte Wärmepumpe brachte es auf 141.500 Einheiten.
Holzpellets-Kunden könne sich zunächst zurücklehnen und in Ruhe den Feiertagen widmen. Nach der starker Bevorratungsaktivität im Spätsommer und dem verbreitet milden Winterbeginn sind viele Lager noch sehr gut gefüllt. Das heißt, dass der tendenzielle Preisdruck auch im neuen Jahr erhalten bleiben dürfte. Eine durchgreifende Teuerung bei Holzpellets ist für 2025 nicht absehbar. Die Abwärtsspielräume dürften allerdings ebenso ausgereizt sein. Pelletpreise um die 200 Euro je Tonne, wie sie in Deutschland bis 2021 Jahrelang vorherrschten, sind für den Handel nicht mehr darstellbar. Inflationstreiber waren vor allem die Ende 2023 verdoppelte LKW-Maut, steigende Lohn- und allgemeine Kosten.
Am Beispiel Deutschland zeigt sich: Im Vergleich zu Heizöl und Gas kommen Pelletskunden mit einer Preissteigerung von nur ca. 30 Prozent gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2020 glimpflich davon. Die Heizöl- und Erdgaspreise haben sich gegenüber 2020 nahezu verdoppelt. Preistreiber Nummer eins war hier die 2021 eingeführte CO2-Abgabe, die bei Holzpellets nicht anfällt. Ebenso profitieren Pelletskunden weiterhin vom reduzierten Mehrwertsteuersatz. Umgerechnet auf eine Kilowattstunde ist die Brennstoffbeschaffung für Holzpellets Ende 2024 nur ca. halb so teuer wie bei Heizöl oder Gas. Wermutstropfen bleiben die deutlich höheren Anschaffungskosten der Heizung, für die es allerdings staatliche Zuschüsse gibt. -ok-
HeizPellets24-Tipp: Wer sich für eine neue Pelletheizung interessiert, sollte die Bundestagswahl im Februar im Auge haben. Die aktuellen Förderkonditionen für die Heizungsmodernisierung sind günstig.
Die Pelletpreise verharren auch im November in unmittelbarer Nähe ihres Drei-Jahres-Tiefs. Bei nur geringen Preisschwankungen geht es weiter seitwärts und Kunden haben nach wie vor die Möglichkeit, sich günstig zu bevorraten. Die Nachfrage gestaltet sich dennoch verhalten. Nach dem Rekord-September hatte sich das Kaufinteresse der Verbraucher im Oktober halbiert und bleibt auch im November bestenfalls durchschnittlich. Viele Haushalte sind bereits gut für den kommenden Winter bevorratet und die ruhige Preisentwicklung setzt keinen neuen Kaufimpuls.
Stand Mitte November sind lose Holzpellets in Deutschland für knapp 250 Euro je Tonne zu haben und Sackware kostet rund 300 Euro je Tonne. Verbraucher in Österreich zahlen ca. 290 bzw. 360 Euro für eine Tone Pellets. In der Schweiz fällt die Differenz aktuell geringer aus. Hier sind ca. 380 Franken für lose Ware und 380 Franken für Sackware fällig. Im Jahr 2024 waren bisher zwei große Bevorratungswellen auszumachen – eine im April, nachdem die Preise einen ersten Tiefpunkt bei rund 260 Euro je Tonne (lose Pellets Deutschland) erreicht hatten und die Zweite im September, als das bisherige Jahrestief der Pelletspreise auf die saisonale Kaufphase des ausgehenden Sommers traf. Seitdem herrscht eine ausgeprägte Ruhe, die zäh über dem Markt liegt, wie der gewärtige Novembernebel. Die Preisturbulenzen der Jahre 2022 und 2023 sind Geschichte und Holzpellets gelten inzwischen wieder als gleichbleibend günstiger Brennstoff.
Nachdem die Pelletpreise in Deutschland zu Jahresbeginn noch bei 325 Euro je Tonne lagen, ging es bis April zügig abwärts, ehe der Trend in die nun vorherrschende Seitwärtsbewegung auslief. Der weiter Ausblick bis Weihnachten verspricht wenig Abwechslung. Anders als beim Heizöl gibt es bei Holzpellets keine CO2-Bepreisung und entsprechend auch keine Erhöhung zum Jahreswechsel, der es zuvorzukommen gilt. Auch der Neubau von Pelletheizungen ist zahlenmäßig weit weg von den Boom-Jahren 2022 und 2023, sodass Verbraucher keine sprunghafte Erhöhung der Nachfrage befürchten müssen. Daher lautet die Preisprognose bis zum Jahresende: seitwärts. Wie es zu Beginn des Jahres 2025 weiter geht, dürfte in erster Linie vom Wetter abhängen. Fällt der Winter zur Abwechslung kalt oder zu kalt aus, so winkt den Pelletlieferanten eine steigende Nachfrage, die auch zu einer saisonal nicht üblichen Steigerung der Preise führen dürfte. Letzteres wäre für Verbraucher mit Bedarf also doch ein Argument dafür, im alten Jahr noch aktiv zu werden.
Im Brennstoffkostenvergleich gegenüber Heizöl liegen Holzpellets auch im November konstant gut im Rennen und sind nur knapp halb so teuer wie der fossile Energieträger. Die Kilowattstunde Energie aus Heizöl kostet ca. 9,4 Cent, während die Kilowattstunde aus Holzpellets bei ca. 5,0 Cent zu verorten ist. Es gilt die Faustregel zwei kg Pellets liefern in etwa die selbe Energie wie ein Liter Heizöl – nämlich zehn Kilowattstunden kWh. Bei Erdgas ziehen die Endverbraucherpreise leicht an und pendelt um die zehn Cent je kWh zzgl. Grundgebühr. Weitere Preissteigerungen bei Gas wären in den nächsten Wochen keine Überraschung, denn die Entwicklung der Großhandelspreise in Rotterdam (TTF Notierung) zeigt nunmehr deutlich nach oben. Seit dem letzten Zwischentief im September ging es rund ein Drittel herauf und im Vergleich zum Jahrestief von Ende Februar hat sich der europäische Referenzpreis nahezu verdoppelt. Zuletzt sorgte die erhöhte Nachfrage aus Gaskraftwerken zur Stromerzeugung für steigende Preise. Das windstille Wetter mit zähem Nebel und den kurzen Novembertagen sorgte für einen Einbruch der Ökostromproduktion in Deutschland. Die sogenannte Dunkelflaute bedingt erhöhte Stromimporte und das Anfahren von Reservekapazitäten zur konventionellen Stromerzeugung. -ok-
HeizPellets24-Tipp: Verteilen Sie ihre Heizkosten auf das gesamte Jahr und zahlen Sie Ihre Holzpellets-Lieferung bequem in monatlichen Teilbeträgen. Wählen Sie bei der Bestellung aus sechs bis 18 Monatsraten.
Der Pelletmarkt ist mit Schwung in den kalendarischen Herbst gestartet und zeigt sich dabei anhaltend verbraucherfreundlich. Im September gab es trotz der saisonal weiter anziehenden Nachfrage nur geringe Preisaufschläge. Lose Holzpellets notiert gegenüber dem vorläufigen Jahrestief von Ende August nur ca. zwei Prozent fester und Sackware bleibt mit einem Plus von knapp drei Prozent ebenfalls am Boden. Insgesamt sind die Einkaufskonditionen für Holzpellets in Deutschland so günstig, wie seit November 2021 nicht mehr. Die Heizperiode kann kommen.
Mit ca. 246 Euro je Tonne lose Holzpellets in Deutschland, 291 Euro in Österreich und 343 Franken in der Schweiz sind Holzpellets so günstig, wie seit knapp drei Jahren nicht mehr und gut 100 Euro bzw. Franken je Tonne günstiger als vor einem Jahr. Nach der bereits seit Jahresbeginn fallenden Tendenz, war auch im Spätsommer kein Preisauftrieb zu beobachten. Trotz anhaltend hoher Kaufaktivität legten die Preise für Holzpellets im September nur geringfügig zu, was für eine gute Versorgung des Marktes mit Ware spricht. Auch die Lieferkapazitäten des Handels lassen mit einer durchschnittlichen Lieferfrist von rund drei Wochen keine Engpässe erkennen. Im Gegenteil: Nach dem hohen Zubau von Pelletheizungen in den letzten Jahren haben die Brennstoffhändler logistisch reagiert und zusätzliche Fuhrparkkapazitäten aufgebaut, die nun auf ein deutlich verlangsamtes Wachstum beim Heizungsbestand treffen. Nach der zwischenzeitlichen Kappung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) im August 2022 und dem Relaunch des Antragssystems über die KfW im Februar 2024 nimmt der Neubau von Anlagen erst langsam wieder Fahrt auf. Die Produktions- und Lieferkapazitäten für Holzpellets sind dem Heizungsbestand sozusagen voraus, was für längerfristig günstige Preise spricht.
Planbarkeit und eine verlässliche Pelletpreisentwicklung sind bei der Kaufentscheidung für ein neues Heizungssystem besonders wichtig. Auf dem Weg zu einer regenerativen Energieversorgung kommt der verantwortungsbewussten Nutzung von Holz bereits heute eine Schlüsselrolle zu. Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) werden aktuell knapp 16 Prozent der Wärmeversorgung in Deutschland über erneuerbare Energieträger gedeckt. Knapp zwei Drittel dieser Energie stammen aus Holz. Konkret nutzen rund 1,1 Mio. deutsche Haushalte Holz zum Heizen des kompletten Wohnraums, z.B. durch eine Pellets-Zentralheizung. Dazu kommen 11,2 Mio. sogenannte Einzelraumfeuerstätten in den 41,3 Mio. deutschen Haushalten. Kamin- oder Kachelöfen sind besonders im Einfamilienhausbereich weit verbreitet. Dies unterstreicht die Rolle von Holz in der Klimapolitik.
Im Brennstoffkostenvergleich gegenüber Heizöl und Erdgas haben Holzpellets ihren Vorsprung im September leicht eingebüßt. Die Kilowattstunde Energie aus Heizöl kostet ca. 9,3 Cent, während die Kilowattstunde aus Holzpellets bei ca. 4,9 Cent im Preis stagniert. Bei Erdgas sind die Großhandelspreise in Rotterdam (TTF Notierung) um knapp zehn Prozent gegenüber Ende August gefallen, liegen aber immer noch ca. 45 Prozent über dem bisherigen Jahrestief von Mitte Februar. Neuverträge für Gas sind weiterhin für knapp zehn Cent je kWh zuzüglich Grundgebühr zu haben. -ok-
HeizPellets24-Tipp: Um die Bestellung noch einfacher zu gestalten, bietet HeizPellets24 nun auch die Möglichkeit, mit PayPal zu bezahlen. Diese sichere und weltweit verbreitete Zahlungsmethode macht die Bestellung von Pellets noch schneller und komfortabler.