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Überwiegend grün… 5 May 2012 11:32 AM (12 years ago)

…war es am Blautopf.

Offensichtlich im Dienste der Wissenschaft.

Oder auch nur, weil es Mai ist…

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aus Alt mach Neu 1 May 2012 9:00 AM (12 years ago)

Bevor ich mich wieder an das Wickeldings setze: es gibt durchaus auch Erfolgserlebnisse zu vermelden: fertig sind zwei Hosen und ich finde sie herrlich bequem und sommerlich. Diese hier ist aus uraltem Leinen aus der „Nachlasskiste“ und wurde heute zum ersten Mal ausgeführt.

Anleitung aus: Simple Modern Sewing von Shufu To Seikatsu Sha, Modell 4b

Die zweite Hose ist das gleiche Modell, aber aus buntem Stoff. Zeige ich dann, wenn ich sie mal anhabe.

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Das Wickeldings des Grauens 30 Apr 2012 10:47 AM (12 years ago)

Hm, was sind das denn für Ecken? Darts – ja, daß das spitz zuläuft sehe ich auch. Wie? Darts sind Abnäher? Ich soll Abnäher nähen? Kann ich nicht, habe ich noch nie gemacht…

Wie Schrägband? Ich habe keinen Stoff mehr für Schrägband. Wenn ich jetzt stricken würde, könnte ich mir Wolle nachkaufen, aber wenn man sich in den Kopf gesetzt hat, aus einem alten Stoff was zu nähen, dann könnt ihr mir doch nicht einfach auf einmal mit Schrägband kommen! Muß ich halt tricksen…

Warum ist nun wieder das Rückenteil 5 cm kürzer als das Vorderteil??? Und warum ist das Ganze eh so kurz, so ganz anders als auf dem Foto? Das wird ja ein Empire-Kleidchen und kein lässiges Wickeldings… Immerhin sind die Abnäher da, wo sie sein sollen.

Ah, jetzt kommt die Raffung! Ja, da hatte ich mal eine richtig gute Idee: eine Runde für umsonst nähen. Wie kriege ich jetzt das Geraffel hin? Wieder tricksen, es wird auch mit Gummiband gehen. – Vielleicht kann ich das Wickeldings ja zu Fasching anziehen? – Warum ist das Ding jetzt geschlossen, das müsste doch offen sein, soll doch immerhin zum Wickeln sein. Aha! Das Schößchen vorne hätte in zwei Teilen genäht werden müssen, kann ich ja nicht ahnen! Also die eine Seitennaht auftrennen. Als ich sie glücklich aufgetrennt habe, merke ich, daß ich die Naht einfach hätte lassen können, ich hätte ja nur, was ich jetzt auch noch machen muß, das Teilchen vorne durchschneiden müssen…

Warum verlassen mich beim Nähen komplett mein logisches Denken und mein Vorstellungsvermögen? Wo sind sie hin? Sei’s drum, mittlerweile ist gerettet, was gerettet werden mußte, vielleicht wird ja doch noch was draus.

Fortsetzung folgt.

 

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-10° 12 Feb 2012 11:21 AM (13 years ago)

Nach einer extrem arbeitsreichen Woche war heute dringend Sonne und Frischluft angesagt. Also warm angezogen* und ab auf die Alb, nach Münsingen genauer gesagt auf den ehemaligen Truppenübungsplatz.

Ich habe irgendwie den Eindruck die Schilder werden jedes Jahr größer.

Also immer schön auf dem Weg geblieben… 

Nach dem Spaziergang und einer Einkehr im „Schützen“ haben wir noch die Ausstellung im Biosphärenzentrum angeschaut. Sehr empfehlenswert!

*Und nun zum Thema warm anziehen: nach einem Jahr im stetigem Einsatz sehen die grauen Handstulpen mittlerweile etwas angegriffen aus. Also habe ich schnell neue gestrickt aus den Resten Lima, die vom Mäntelchen noch übrig waren.

Anleitung: Men’s Hand/Wrist Warmers by Joelle. Wolle: Drops Lima. Verbrauch: 85 Gramm, gestrickt mit 3,5mm-Nadeln.

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Rotmäntelchen 28 Jan 2012 10:40 AM (13 years ago)

Mal wieder was „historisches“:  Vor gut einem Jahr habe ich das rote Mäntelchen angefangen und als es dann endlich fertig war und mich meine Mutter zum ersten Mal darin sah, mußte sie sehr lachen. Sie erzählte mir dann, daß ihr gerade einfiel, daß ich schon mal ein rotes Mäntelchen hatte, sie hatte mir eines gehäkelt. Und sie hat sich damit etwas gequält, denn häkeln gehört bei uns beiden nicht gerade zur Lieblingsbeschäftigung. Die Anleitung hatte meine Oma angeschleppt und die meinte: du häkelst das dem Kind, das wird niedlich aussehen. Ich konnte mich an dieses Mäntelchen gar nicht erinnern, aber meine Mutter fand es wieder in einem Schrank in ihrem unergründlichen Keller und fragte, ob ich es haben wolle. Na klar! Es dauerte ein wenig, bis es hier war, aber nun habe ich zwei rote Mäntelchen und finde es ganz entzückend, daß ich eine Kinderklamotte von mir im „Museum“ habe.

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Nadelstiche 25 Jan 2012 2:20 PM (13 years ago)

Nun ist es also so weit: der Schuster meines Vertrauens (erst vor drei Wochen rettete er meine durchgelaufenen Naturalista-Boots, an denen ich sehr hänge und an denen auch nichts kaputt war außer die durchgelaufenen Sohlen. Ich bin ja ein großer Freund von Sachen reparieren vor allem, wenn ich endlich schöne und bequeme Schuhe gefunden habe – aber: ich schweife ab!) hat seine Kurzwarenabteilung sein Kurzwarenregal aufgelöst. Wollte ich doch heute nicht nur Schnürsenkel bei ihm kaufen sondern auch noch dünnes Gummiband (Puffärmel, ich will ganz viele Puffärmel diesen Sommer!) kaufen. Auf meine entsetzte Nachfrage meinte er: „Ja, aber Leute kaufe nix davon“. Selbstlos wie er ist, durchsuchte er zwar noch seine Geheimschublade, aber da war nur noch breites Gummiband und nicht das, das ich wollte und das er äußerst entzückend als „ja, ich weiß, du willst Spaghetti“ bezeichnete. Und nun? Keine Kurzwaren mehr in der Innenstadt. Es sein denn, ich würde in die Stoff-Apotheke gehen und mir sagen lassen wollen, daß Gummiband wohl was für unfähige Anfänger ist und daß man sich zu fein für so einen Krempel ist. Was ich natürlich nicht will und tue. Und wo kaufe ich jetzt die Nadeln für die Nähmaschine? Immerhin waren seine Nadeln von Groz-Beckert, ohne Singer- oder Pfaff- oder Schlag-mich-tot-Aufdruck und deshalb um Längen günstiger und außerdem aus dem Geburtsort und aus der Nachbarschaft (sofern das auch nicht Re-Importe waren). Das ist doch gelinde gesagt Scheiße, daß ich meinen wenigen Krempel jetzt bestellen muß, nur weil zu wenige Leute Kurzwaren benötigen. Dann kommen die Versandkosten dazu und dafür gibt es in der Innenstadt wieder einen Optiker oder Handyladen mehr in der Innenstadt. Der OB probt einen Aufstand gegen „die Großen“, wenn ein Sportartikel-Großhändler an den Innenstadtrand will, gegen den alltäglichen Verfall der Innenstadt wird nichts getan, gibt auch keine Presse für Gummiband. Ist auch zugebenermaßen kein weltbewegendes Problem. Da fällt mir gerade ein, daß ich heute beinahe auf eine tote Ratte getreten bin – wohlgemerkt nicht im Abwasserkanal sondern auf einem öffentlichen Gehweg. Ich fasse also zusammen: keine Kurzwaren mehr, dafür Nagetiere. Das ist natürlich auch eine Art der Innenstadtentwicklung.

Da war früher auch ein Kurzwarenladen drin. Ich erinnere mich noch, wie ich mit meiner Mutter da drin stand und sie – für mich – sehr geheimnisvolle Dinge gekauft hat.

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Graue Maus in Kittelschürze 23 Jan 2012 3:17 AM (13 years ago)

Nach einer extrem arbeitsreichen Woche habe ich das schlechte Wetter am Wochenende genutzt, um ein bißchen zu nähen. Naja, ein toller Spaziergang im Sturm auf der Alb war auch noch drin mitsamt einer äußerst anhänglichen Hofkatze:

Schon vor zwei Wochen entstanden aus grauem Walkstoff (wieder hier erstanden) und wieder mit dem Schnitt von “Norderney”. Dieses Mal kürzer und wirklich angenehm bei der Arbeit zu tragen, nicht zu warm und ich habe die Arme frei um zu fuchteln 😉

Nun also zu den Versuchen mit dem neuen Buch, so richtig mit Ärmeln. Da hätten wir also meinen ersten Versuch. Da habe ich gleich einen Fehler im Schnittmuster gemacht, dadurch ist es etwas sehr weit geworden. Ich buche es als Prototyp ab, denn ich werde das Blüschen nochmal nähen, dann aber korrekt geschnitten.

Ich muß gestehen, ich hatte eine höllische Angst vor den Ärmeln, aber ich hab’s hingekriegt und war mächtig stolz. Der Stoff ist aus dem geerbten Vorrat meiner Oma: winzigkleine rote Punkte auf Weiß. Modell 7b aus Simple Modern Sewing.

Kommen wir zu meinem zweiten Versuch und meinem Favoriten: Der Stoff ist ebenfalls von meiner Oma, ich erinnere eine Kittelschürze daraus und bin mir sicher, daß sich Oma gerade köstlich amüsiert. Eine Bluse mit Raglanärmeln und Gummi-Rüschen-Abschluß. Echt einfach, sogar ich hab’s gleich verstanden.

Und ich mag diese weiten Teile. Stelle ich mir angenehm im Sommer vor. Auch das kommt auf die Liste „Mach ich noch mal!“.

Modell 2a aus  Simple Modern Sewing.

Und nun wird es entweder mit einem Rock oder einer Hose weitergehen. Wieder mit Omas Stoffen, ich habe noch genügend davon und Retro ist ja wieder in 😉

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geschenkt, gekauft, gewonnen 13 Jan 2012 2:53 AM (13 years ago)

Ja, ich auch! Auch ich habe mir zu Weihnachten und Geburtstag einen Kindle schenken lassen und bin schwer begeistert vom Schriftbild, von der Leichtigkeit und von der Tatsache, daß ich beim Lesen während ich auf der Seite liege nicht mehr mit „guten“ und „schlechten“ Seiten zu kämpfen habe.  Und weil ich keine Lust hatte, nahezu ein Drittel des Kaufpreises zusätzlich noch in eine Hülle zu investieren, habe ich mir aus Resten selber eine genäht. Außen Walkstoff, innen alter karierter Bettbezug.

Gestern neuen wunderschön mausgrauen Walkstoff gekauft, um vielleicht noch ein Kleid zu nähen oder was ganz anderes (z.B. eine männertaugliche Kindle-Hülle). Anregung genug kam heute mit der Post: wunderschöne Oberteile und Röcke, die alle angeblich leicht zu nähen sind. Mal schauen, ob ich mich da ran trauen werde. Schon das Teilchen vom Cover gefällt mir ausnehmend gut.

Ebenfalls mit der Post kam diese Woche mein Gewinn aus Tichiros Weihnachtstombola. Am letzten Tag wurde dann doch noch eine meiner Losnummern gezogen und ich habe mich gefreut wie Bolle über die Kauri:

Bei der nächsten Weihnachtstombola werde ich auf jeden Fall wieder mitmachen.

Achja, und noch etwas in eigener Sache: weil ich hier gerade mit Spam-Kommentaren zugemüllt werde, ist die Kommentarfunktion vorerst auf Moderation umgeschaltet.

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Grau 31 Dec 2011 4:30 AM (13 years ago)

Für’s neue Jahr wünsche ich mir mehr Licht, das ist ja nicht zum Aushalten, dieser Dämmerzustand den ganzen Tag über! Aber es hilft ja nichts diese Jammerei zum Jahresende. Statt dessen praktisches: ich habe schon mal vorsorglich meine Wanderschuhe imprägniert, falls der Regen doch noch ein wenig nachlässt und der Liebste und ich unseren eigentlichen Silvesterplan umsetzen können. So oder so gibt es heute Abend aber erst mal „Brathühnchen für zwei“ nach Jamie Oliver, ich bin sehr gespannt, habe noch nie was gefüllt. Da wir an Weihnachten ein Käsefondue, das laut Rezept für vier Personen bestimmt war, alleine geschafft haben, sehe ich auch dem anderthalb Kilo Vogel gelassen entgegen.

Nach Weihnachten habe ich noch was neues angeschlagen (nicht daß hier nicht genug angefangene Sachen rumliegen würden – ab morgen wird nur noch fertiggestellt, nichts mehr angefangen!). Es soll ein zweiter schlichter Dandelion werden aus selbstgesponnener Gotland. Die Anleitung gibt’s übrigens mittlerweile kostenlos als Download.

Mittlerweile habe ich die Hälfte des Rückenteils, davon gibt es aber kein Foto, denn heute ist es definitiv zu dunkel. Deshalb noch eines, das ich vor ein paar Tagen gemacht habe, als es gerade mal hell war…

Grau kann auch sehr schön sein!

Ich wünsche euch einen guten Rutsch!

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Da haben wir die Bescherung 24 Dec 2011 1:26 AM (13 years ago)

Mit dem Zeigen der Weihnachtssocken will ich mal wieder den Blog beleben (und gleich für’s nächste Jahr Besserung geloben). Die bunten hatte ich schon in der Geschenkekiste und sind für die Damen der Schwiegerfamilie. Die anderen, die „Herrensocken“ in ansprechenden Grau-Grün-Tönen (ja, das hat Spaß gemacht bei den Lichtverhältnissen derzeit – Merke für’s nächste Jahr: graue/dunkle Socken im Hochsommer stricken!) für des Liebsten Vater und Bruder. Die schwarzen natürlich wie immer für meinen Papa, er will nichts anderes, also kriegt er halt seine schwarzen Socken.

Für alle weiblichen zu Beschenkenden gibt’s dieses Jahr noch Lavendelsäckchen dazu. Die hatte ich ja schon längst genäht, mußten nur noch gefüllt werden. Fein, wenn sich das mit Geschenkekiste bewährt, das ganze Jahr kommt was rein und am Ende habe ich eigentlich viel zu viel 😉

Die meiste Arbeit hatte ich dieses Jahr nicht mit den gestrickten Geschenken sondern mit zwei Fotoalben, die ich für meinen Bruder und meine Mutter erstellt habe.  Ich habe mich ja dem fotografischen Nachlass meines Opas angenommen und der ist groß. Ich habe nun für’s erste 200 Dias einscannen lassen und diese teilweise sehr zeitaufwendig am Computer restauriert. Zusätzlich habe ich einen Teil der Fotos, die seit Jahrzehnten in diversen Pralinenschachteln rumliegen, gescannt. Von allen Bildern habe ich Abzüge machen lassen und dann begann die große Auswahlphase, da in jedes Album nur 40 Bilder gingen.  320 Fotoecken später sind die Alben aber fertig und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Ich wünsche euch schöne Weihnachten!

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Fernsicht 6 Nov 2011 11:52 PM (13 years ago)

Wenn es so trübe wie heute ist, ist es gut, sich daran erinnern zu können, daß man nur einen Tag vorher noch das schönste Wetter genießen konnte, einfach weil man auf der richtigen Seite der Suppe war. Wir sind gestern relativ früh losgefahren in Richtung Onstmettingen und ich hatte gewettet, daß die Sonne rauskäme, sobald wir auf der Höhe wären. So war es! Und so haben wir einen schönen Marsch am Albtrauf entlang gemacht mit einem kleinen Einkehr-Päuschen.

An vielen Mehlbeerbäumen vorbei, die Beeren auch probiert (naja, die Schale hat einen guten Nachgeschmack, der Rest schmeckt halt mehlig).

Phantastische Aussichten genossen…

Und vom Aussichtsturm auf dem Raichberg konnte man sogar die Alpen sehen! Und daran will ich mich erinnern, wenn ich wie jetzt schon vormittags das Bedürfnis habe, das Licht einzuschalten…

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gewalkt und getupft 4 Nov 2011 2:41 AM (13 years ago)

Immer wenn es auf den Winter zugeht, bekomme ich das große Bedürfnis nach einem Kleid. Einem warmen bequemen Kleid, eines das „zwiebel“-fähig ist, sprich eines, unter und über das man was anziehen kann oder eben auch nicht. Eines, mit dem ich auch bequem spazieren gehen kann. Und nie finde ich eines. Also habe ich die Anleitung für „Neko“ bei Twist Collective erstanden. Da ich dafür aber die Wolle spinnen will, wird das noch etwas dauern. Wie gut, daß mich der Zufall/die Arbeit diese Woche in einen Stoffladen geführt hat, wo ich mich sofort in diesen Walkstoff verguckt habe:

Daheim erinnerte ich mich, daß ich vor etlicher Zeit das Schnittmuster „Norderney“ gekauft hatte, in der wahnsinnigen Annahme, daß ich eines Tages ein Kleid nähen könnte. Damals war ich voller Tatendrang, daß ich sogar schon das Schnittmuster übertragen hatte, alles lag bereit. Und was soll ich sagen: an einem Nachmittag ist das getupfte Wollkleid fertig geworden. Mit ein paar kreativen Änderungen, so ist das Kleid länger als die Tunika in der Anleitung und am Schluß habe ich an den Armausschnitten einen spontanen mutigen Abnäher gemacht (ach, so geht das?!). Jetzt müsste es nur noch kälter werden 😉 Aber zum fotografieren hat es schon gereicht:

Erst mal die Ausrüstung zusammentragen…

Den Fernauslöser testen…

Und dann das Kleid austesten… Ja, mit dem kann man springen!

Und zufrieden? Ja!

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Erntezeit 16 Oct 2011 12:39 AM (13 years ago)

Ein bißchen was habe ich doch zwischendurch gestrickt. (Über das größere muß ich extra schreiben, das ist eine längere Geschichte…)

Zwei Paar bunte Socken, das rechte Paar für mich, das linke für die Geschenkekiste. Beide aus Aldi-Wolle, die links vom letzten Jahr, die rechts von neulich.

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Erbe 1 Oct 2011 11:19 AM (13 years ago)

Dieses Jahr war sehr von Haushaltsauflösungen dominiert, sei es in meiner Familie oder in des Liebsten Familie. Ich habe natürlich unendlich viele Stoffe und Kurzwaren vor dem Container gerettet, Küchenutensilien wie die abgeschabten Holzkochlöffel meiner Oma, an denen für mich viele Kindheitserinnerungen hängen usw. Die anderen haben mich das eine oder andere Mal komisch angeschaut, aber sei’s drum, für mich sind das Schätze. Bloß: wie die Schätze anschauen, würdigen, gar zeigen? Die meisten Sachen sind ja mittlerweile wieder gut verstaut, schließlich habe ich leider nicht den Platz und die Zeit, ein eigenes Museum aufzumachen. Deshalb habe ich mir einen kleinen Objektrahmen gekauft, den ich in unregelmäßigen Abständen füllen möchte.

Das war der Objektrahmen für September:

Strumpfhalter, damaliger Preis:  60 Pfennig. Aus dem Haushalt einer großen Handarbeiterin: Tante Anna.

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knallig 1 Oct 2011 11:01 AM (13 years ago)

Auch noch nebenbei fertig geworden sind ein paar Socken aus gut abgehangener Wollmeise, die ich damals in Sindelfingen gekauft habe. Die Farbe hat mich damals überwältigt, sie überwältigt mich noch heute!

Für mich, Größe 40, Nadelstärke 2,5 mm.

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Gelierprüfung 26 Sep 2011 11:04 PM (13 years ago)

Was im letzten Jahr so herrlich geklappt hat, brachte mich dieses Jahr an den Rand der Verzweiflung: Apfelgelee. Ich hatte drei Kilo schönster Boskoop, die ich zu Gelee verarbeitet habe. Nur: es gelierte nicht. Auch nicht mit mehr Zucker und mehr Zitronensäure. Ich gab dem Ganzen ein paar Tage Bedenkzeit: nix passierte. Also beherzigte ich den Rat meiner Mutter: nochmal aufkochen. Klappt bei ihr immer wunderbar. Bei mir: Das Gelee wurde weniger und dunkler, aber nicht fester. Wieder standen die Gläser ein paar Tage rum.

Dann griff ich zur synthetischen Keule und kaufte mir Doktor Oe.’s Wahnsinnsgelierzeug, das angeblich alles zum gelieren bringt. Hier herrschte immer noch labbrige Konsistenz. Nun harren die Gläser auf ihre Leerung, sprich ich entsorge das Zeug, denn mittlerweile schmeckt es nach vielem, nur nicht mehr nach Apfel. Und das Kapitel Gelee habe ich für mich beendet, zumindest für dieses Jahr – Quittengelee bekomme ich glücklicherweise von meiner Mutter.

Mit einem Teil der Äpfel aus des Liebsten Garten habe ich dann das gemacht, was ich kann: Apfelmus. In rauhen Mengen!

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Nach der Sommerpause 26 Sep 2011 1:20 AM (13 years ago)

Ohje, so lange habe ich den Blog ja noch nie vernachlässigt. Aber ich muß gestehen, ich habe wenig gestrickt im Sommer und auch die Häkeldecke ist noch nicht ganz fertig. Aber nun ist was fertig geworden: eine zweite Auflage von Ravenscar. Ich mag diese Jacke sehr, ich finde den Schnitt einfach bequem und ideal, um die Jacke über einer Bluse zu tragen und dementsprechend sieht die erste Version schon aus. Also mußte eine neue her:

 

Gestrickt aus Drops Karisma, die nach dem ersten Waschen extrem weich und schön aus der Maschine kam, ich bin begeistert!

Die Jacke war gestern natürlich zu warm, ich hatte sie nur zum Fotografiertwerden auf dem Spaziergang dabei .

Anleitung: Ravenscar von Sarah Hatton in Rowan Magazine Nr. 45.

Wolle: Karisma von Drops, gestrickt mit Nadelstärke 4, Verbrauch: 530 Gramm.

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1,10 Meter… 24 Jul 2011 10:28 AM (13 years ago)

… habe ich jetzt von meinem stillen Großprojekt: eine Häkeldecke im Wellenmuster, 1,30m breit und lang soll sie 1,60m werden, so für’s Sofa. Das angenehme heute Abend: man kann sich die Decke, während man daran häkelt, um die Beine legen, damit es nicht ganz so kalt ist…

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Amsel-Terror 14 Jul 2011 12:49 PM (13 years ago)

Oh göttliche dunkle Nacht! Diese Stille – herrlich! In meinen Ohren klingt immer noch ein hysterisches Tschä-Tschä, mit ich heute den ganzen Tag traktiert wurde.

Das geht seit Tagen so. Unter dem Dach hat sich offensichtlich ein Amsel-Pärchen häuslich eingerichtet und zieht seine Brut auf. Sollen sie, ist doch der Lauf der Natur. Auch ein Lauf der Natur ist, daß die Katz jeden Morgen kurz rausgeht, um was auch immer zu erledigen. Nach ca. einer Stunde kommt sie von ihrem Morgenspaziergang zurück, man kann fast die Uhr danach stellen, ungefähr um zehn. Danach will sie eigentlich nichts anderes, als ihren über-den-Tag-Schönheitsschlaf zu halten, tief und fest, schließlich ist man nachtaktiv. Seit Tagen nun flippt die Amsel-Mutter vollkommen aus, wenn die Katz heimkommt. Nein, wir wohnen nicht unter dem Dach. Nein, die Katz kann von ihrer Katzentreppe nicht ans Dach ran. Die Amselin tickt völlig aus und schreit sich die Seele aus ihrem Amselleib – Tschä-Tschä. Nicht nur das: sie setzt sich auch ans Küchenfensterbrett und schreit mich an. Wirklich: Sie sitzt da und schaut mich und: Tschä-Tschä! Die Katze sitzt auch ab und an mal da am Küchenfenster, denn da ist ihr Ausgang und heute mußte ich dann das Fenster schließen, weniger um zu verhindern, daß die Katz der Amsel was tut, denn sie schien ob der grundlosen Schreierei eher überfordert als angriffslustig, als daß ich verhindern wollte, daß die hysterische Amselin in den Direktangriff überging. Das ging den ganzen Nachmittag so, irgendwann hörte ich dann meinen äußerst ruhigen und gutmütigen Nachbarn schreien: „Ich bring diesen verdammten Vogel um!“ – Er hat es natürlich nicht getan (wie auch, ich denke nicht, daß irgendwer in der Stadt eine Schrotflinte hat…), ich habe es auch nicht getan, aber ich habe irgendwann mal das Fenster wieder geöffnet und der Katz gesagt, daß sie von mir aus die Lizenz zu allem hat. Die Katz aber ging lieber schlafen, in ein Zimmer, in dem das Tschä-Tschä nicht ganz so laut zu hören war.

Und jetzt genieße ich die abendliche Stille, morgen um zehn wird es wieder heißen: Tschä-Tschä!

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Bohnensack 8 Jun 2011 3:30 AM (13 years ago)

Seit Wochen fotografiere ich eigentlich mehr als daß ich stricke. Die geerbten Objektive von Opa haben meine alte Leidenschaft wieder geweckt. Ebenso seit Wochen schleiche ich um einen Bohnensack herum. In der aktuellen c’t Digitale Fotografie sind ein paar nette Anleitungen zum selber Basteln drin, unter anderem auch eine für einen Bohnensack. Natürlich aus Leder und mit Reißverschluss…  Nun sind meine Ledervorräte äußerst beschränkt, meine Lust mit Leder zu nähen ist ähnlich groß wie die, einen Reißverschluss einzunähen…

Aber es geht auch anders: Ich habe einen Innensack aus Baumwolle genäht und einen Außenbezug mit Hotelverschluß aus dem unverwüstlichen Vorhangstoff, der hoffentlich nie ausgeht. Außerdem natürlich ein Kilo Bohnen gekauft, die guten mit Vitaminkomplex 😉

Den gefüllten Innensack dann endgültig zugenäht und in den Bezug gestopft – voilà:

Und weil es ja Outdoor-Ausrüstung ist, durfte ein wenig Wald-Schischi nicht fehlen.

Und falls ich mich nun auf einer Fototour verlaufe, habe ich immerhin Proviant für eine ganze Woche dabei 😉

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Vorrat 25 May 2011 10:07 PM (13 years ago)

Ging viel schneller als das Erdbeer-Gezeter letztes Jahr:

Rhabarber-Sirup, sehr erfrischend, sehr lecker!

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Von Wurzen und Gefäßen 22 May 2011 3:37 AM (13 years ago)

Also für dich extra ein Wurz-Beitrag, Sabine :-) Zunächst die Ausbeute vom Flohmarkt:

Eine Puddingform (in die wird nichts gepflanzt, die kommt auf’s Sammlerregal) und ein Email-Topf, in den der Liebste unten noch ein paar Löcher bohren wird, damit ich ihn bepflanzen kann. Der zweite Email-Topf ist gar kein Topf sondern irgend ein Siebaufsatz, den ich gleich gestern bepflanzt habe mit einem Ableger, der auch schon wieder ausschlägt:

Und überhaupt brummt es bei den Wurzen, ich bin eigentlich ständig dabei, irgendwelche Ableger in neue Töpfe zu pflanzen oder in des Liebsten Garten auszuwildern. Also einfach ein paar Fotos von den Sprösslingen:

Und bei einem gibt’s nun auch eine Blüte:

Aber auch bei diesem ist reichlich für Nachwuchs gesorgt:

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Ein langer Tag 21 May 2011 7:37 AM (13 years ago)

Heute morgen sind wir um 4:30 losgefahren nach Riedlingen, denn war heute der legendäre Flohmarkt. Vor zwei Jahren war ich zum ersten Mal dort, letztes Jahr fiel der Ausflug wegen des schlechten Wetters ins Wasser aber heute war alles perfekt! Um halb sechs waren wir also schon dort und ich liebe diese Stimmung, wenn alle noch etwas müde durch die Gassen wuseln, manche erst aufbauen, andere schon Geschäfte machen und ich schon bei den ersten Ständen was schönes finde (dieses Jahr gesucht: Wurz-Gefäße). Wenn man um halb sieben schon eine Crêpe isst, ganz einfach deshalb, weil die Nase so kalt ist und langsam kommt die Sonne durch den Nebel und es wird einem wieder warm – herrlich! Und weil wir danach ja noch alle Zeit der Welt hatten, fuhren wir noch schnell nach Neufra und schauten uns dort den historischen Hängegarten an, bei schönstem Morgenlicht.

Wieder daheim mußte ich mich aber doch noch mal kurz hinlegen, um dann mal zu schauen, was es denn neues an Cupcakes-Köstlichkeiten gibt. Okay, natürlich hatte ich keine Mandeln daheim und kein Aroma, aber Walnüsse und so sah das Ganze dann bei mir aus:

Das mit dem Karamellisieren hat nicht so ganz geklappt, aber ich scheine nicht die einzige gewesen zu sein 😉 Dafür auch ohne Creme sehr, sehr lecker!

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Es ist vollbracht! 15 May 2011 10:38 AM (13 years ago)

Fast vier Monate und 32 Knäuel später: Sylvi ist endlich fertig! Die Knöpfe fehlen zwar noch, aber das sind wirklich Peanuts im Vergleich zu den Mengen an Rot, die ich am Schluß auf dem Schoß hatte. Die Ärmel lasse ich ohne Manschetten, die gefallen mir so schlicht. Und auch sonst kann ich sagen: mir gefällt mein rotes „Mäntelchen“

Vor den Bildern die Infos: Anleitung: Sylvi von Mari Muinonen. Wolle: Garnstudio Drops Lima. Verbrauch: 32 Knäuel. gestrickt mit Nadelstärke 4.

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jetzt sitze ich da… 4 Apr 2011 1:53 AM (14 years ago)

… und bin mit den Charts beim Rückenteil von Sylvi durch und natürlich durch die dünnere Wolle noch meilenweit davon entfernt „oben“ angekommen zu sein. Nun heißt es basteln, um einen Übergang zum ersten Teil des Musters hinzukriegen – hmpf. Ach, und ein paar Bobbel habe ich unten auch vergessen, naja, die lassen sich ja nachträglich einbauen…

Gestern haben wir nach der Arbeit die Grillsaison eröffnet und die Sonne genossen. Ich vor allem auf der Wiese liegend. Und danach ging’s zum Abkühlen noch in eine Ausstellung. Ein nahezu perfekter Sonntag!

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schallala! 27 Mar 2011 8:14 AM (14 years ago)

Ich kann’s ja noch gar nicht glauben – wow!

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So zwischen der Arbeit 25 Mar 2011 4:02 PM (14 years ago)

Eindeutig zu viel Arbeit zur Zeit, vergangene Woche hatte ich 84 Unterrichtsstunden, keine Ahnung, wie ich und meine Stimme das durchgehalten haben, aber: wir haben es geschafft. Diese Woche „nur“ der ganz normale Wahnsinn. Wobei ich meine Freizeit nach so einer Woche tatsächlich besser nutze als sonst: tatsächlich mal Grundreinigungstätigkeiten in der Wohnung, tatsächlich mal wieder gekocht (was ist so ein warmes Essen schön nach einer Woche „Vesper pur“!) und tatsächlich die Mittagspausen-Freilichtsaison mit dem Liebsten eröffnet mit Nudelsalat in Picknick-Dosen und Nase in die Sonne strecken. Und tatsächlich gestrickt: das Rückenteil von Sylvi, dem roten Monster, nimmt langsam Konturen an. Bilder folgen dann auch mal irgendwann. Und ich habe heute mal schnell ein neues Rezept probiert, wieder von Ohhh…Mhhh…: dieses Mal die Zitronen-Mohn-Cupcakes: herrlich einfach und herrlich lecker:

Allerdings habe ich sie aus Zeitgründen ohne Frosting gemacht, sie schmecken aber trotzdem sehr gut! Und immer schön locker-flockig:

Und nun was ganz anderes: ich will, daß endlich Sonntag ist, ich kann zwar die Umfrage-Ergebnisse nicht ganz glauben, aber sollte es tatsächlich wahr werden, daß wir hier nach 58 Jahren einen Wechsel erleben? Falls es so sein sollte: virtuell Champagner für alle und Herr Mappus: ich wünsche Ihnen dann, falls es so passieren sollte, wirklich viel Erfolg in der „freien“ Wirtschaft, ich werde Sie nicht vermissen, Sie erinnern sich sicherlich?!

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ich könnte natürlich… 7 Mar 2011 7:41 AM (14 years ago)

…jetzt das zweite Vorderteil von Sylvie zeigen. Nur: Es sieht kein bißchen anders aus als das erste, groß und rot, langsam wird’s langweilig. Stattdessen zeige ich doch lieber meinen neuesten Beutel, frühlingsfrisch:

Und wenn man genauer hinsieht; die obere Hälfte besteht aus einem alten Kissenbezug, den ich damals aus dem Haus gerettet habe:

Und dann habe ich mich heute an ein neues Rezept gemacht und bin schwer begeistert: Donauwellen-Cupcakes.

Natürlich etwas arbeitsintensiv, aber es lohnt sich! Allerdings reichte mir die Hälfte der angegebenen Buttercreme und auch für den Schokoüberzug habe ich nur 100g Schokolade genommen, hat gut gereicht. Sehr empfehlenswert!

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Pieps 23 Feb 2011 4:53 AM (14 years ago)

So, ein paar Knäuel und einen Todesfall später will ich mich mal wieder melden. Mein Opa ist in einem gesegnetem Alter schnell und friedlich gestorben. Bis zum Schluß von Demenz verschont und nur vier Tage im Krankenhaus umgeben von uns – es war ein gutes Ende.

So richtig viel bin ich nicht zum Stricken gekommen, aber das linke Vorderteil von Sylvi ist doch fertig geworden, das andere begonnen. Wenn’s so weitergeht, dann kann ich das Mäntelchen an einem kühlen Frühlingstag tragen.

Wenn wir schon vom Frühling reden: heute scheint hier die Sonne und sowohl ich als auch die Katz genießen diesen Vorboten von hoffentlich bald wärmeren Tagen!

Und es brummt in der Wurzkinderstube! Der Wurz, bei dem ich neulich zuerst Nachwuchs festgestellt habe, durfte schon in einen größeren Topf umziehen, damit die Kindel auch Platz zum Wurzeln haben.

Und die anderen tun es ihm nach, fast jeden Tag, wenn ich nach den Wurzen schaue, entdecke ich neue Sprösslinge, es ist eine Pracht! Bei manchen noch kaum zu sehen – viel Spaß beim Suchen:

Wenn das so weiter geht, kann ich hier bald eine Wurztauschbörse aufmachen 😉

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Zweiter Ärmel 4 Feb 2011 3:34 AM (14 years ago)

Nun ist der zweite Ärmel von Sylvi nahezu fertig und dank meiner neuen Kamera kommt nun auch das Rot einigermaßen naturgetreu rüber. Ein entspannender Gedanke, daß die Ärmel schon fertig sind, ich stricke sie sonst immer am Schluß und nicht besonders gern. Nun rückt also der spannende Teil näher.

Und Uta, falls du hier liest: man sieht wirklich keinen Unterschied zwischen den Partien!Und noch eine Frage an die geneigten Wurzkenner unter euch: sind das Blütenansätze?

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Rot 25 Jan 2011 1:43 AM (14 years ago)

Wenn es im Blog so ruhig ist, daß irgendwelche Trolle sogar uralt-Beiträge kommentieren müssen (by the way, gebt euch doch wenigstens sprachlich etwas Mühe, wenn ihr mir in den Blog kotzt!), ist es dringend Zeit für einen neuen Beitrag.

Hatte ich zwar nach unmittelbar nach Weihnachten geschworen, so schnell kein Nadelspiel mehr in die Hand zu nehmen, habe ich doch eigentlich den ganzen Januar nur Socken gestrickt, bis ich durch eine E-Mail auf Sylvi aufmerksam wurde. Ja, das war es! Das nächste Großprojekt, das ich so lange gesucht hatte! Mußte ich nur noch die passende Wolle dafür finden, das ging aber relativ schnell, habe mich für die Drops Lima entschieden. Nach Farbkarten zu wählen ist ja immer so eine Sache, aber dieses Rot ist einfach nur prächtig, ich bin sehr froh über die Wahl. Natürlich muß ich die Anleitung umrechnen für das dünnere Garn, aber mittlerweile kann ich mir nicht mehr vorstellen, irgendwas mit Nadelstärke 6 oder höher zu stricken.

Der erste Ärmel. Ich stricke die Ärmel ohne die Manschette. Vielleicht kommt die ganz am Schluß noch nachträglich dran, ich bin mir noch nicht sicher, ob die mir gefällt, vielleicht schlage ich die Ärmel auch nur einfach um.  Aber bis dahin ist es ja noch eine Weile hin 😉

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Wurzparade 3 Jan 2011 2:38 AM (14 years ago)

Ich wünsche Euch noch ein gutes neues Jahr! Mein 2011 wird wohl ein Wurz-Jahr werden: vom Liebsten habe ich zum Geburtstag eine Mischung von 20 19 kleinen Wurzen bekommen, ein großer Wunsch von mir:

Aus England kommend haben sie die letzten drei Wochen beim Liebsten verbracht und sind wahnsinnig gewachsen (wie überhaupt der Mann eine Wurz-Aura zu haben scheint 😉 ), also war heute morgen der große Umzug angesagt:

Gestern schon hatte ich versucht, alle Wurze zu identifizieren, denn leider war bei der Sendung kein Beipackzettel dabei. Vermutlich habe ich zwei Drittel falsch beschriftet, aber egal, ich will ja nur in die private Züchtung einsteigen…

Und so stehen sie jetzt in der Wurzaufzuchtstation und erfreuen mich sehr.

Einen Lieblingswurz habe ich auch schon, aber das sage ich nicht laut, die anderen sollen ja nicht verkrätzt werden, außerdem sind sie auch sehr schön.

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Jahresendsocken 30 Dec 2010 2:12 AM (14 years ago)

So, nun also der äußerst langweilige Bericht über die Weihnachtssocken: Letztes Jahr hatte ich nur die Hälfte an einem extra lockeren Paar in Altherrenbraun für meinen Opa geschafft, dieses Jahr ist nun das Paar fertiggestellt worden. Gestrickt mit 72 Maschen, dennoch äußerst kritisch beäugt, auch wurde angezweifelt, daß es die richtige Größe ist – Wertschätzung ist nichts, was dieser Mann gelernt hat. Sei’s drum, es war das letzte Paar für ihn.

Dieses Paar geht heute noch zur Post und gefällt mir gut:

Ich mag diese Tweed-Sockenwolle von Rödel. Gestrickt mit 2,5-Nadeln, Größe 42/43, Verbrauch: 80 Gramm.

Nun denkt Euch das gleiche in Grau, die hat mein Papa bekommen. Und weil ich zwischendurch auch noch etwas Farbe sehen wollte, sind diese hier für mich entstanden, nur noch die Fäden muß ich vernähen:

Wolle Rödel Sport- und Strumpfwolle Color 4-fach (degradè Farbverlauf, einfädig), so der offizielle Name der Wolle. Die Farben sind toll (habe auch noch andere Verläufe gekauft), das stricken mit dem einfädigen Garn geht nicht ganz so flott und ich bin sehr gespannt, wie die sich halten! Verbrauch: 70 Gramm.

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Gegenprogramm 29 Dec 2010 11:55 AM (14 years ago)

Ich kann keine Nadelspiele mehr sehen, der letzte Weihnachtssocken wird wohl heute Abend endlich fertig und wird dann morgen verschickt. Morgen werde ich auch mal über die letzten Socken berichten, wenn ich auch von den meisten verschenkten keine Bilder gemacht habe, weil sie auf den letzten Drücker fertig wurden…

Weihnachten und die Zeit davor war leider nicht so besinnlich, im Moment habe ich von diesem Jahr ziemlich die Schnauze voll, aber es ist ja bald geschafft. Unter anderem mußten wir ein paar Tage vor Weihnachten für meinen Opa nach einem erneuten Sturz und Krankenhausaufenthalt kurzfristig einen Heimplatz finden, was glücklicherweise reibungslos geklappt hat und er fühlt sich dort nach der ersten Woche auch wohl. Und von all dem anderen Kladderadatsch schweige ich.

Gestern setzte ich mich dann in aller Ruhe an meine Nähmaschine und habe ziemlich mindless ziemlich geradeaus genäht, war ungemein entspannend!

So um die 25 Säckle sind’s geworden, quasi heute schon vorsorgen für’s nächste Weihnachten  :p

Für’s erste habe ich zwei davon mit Lavendel gefüllt, die will ich morgen gen Norden losschicken für jemanden, die mir eine riesige Freude bereitet hat, einfach so, was einfach schön war und gut getan hat!

Und hinten links sieht man das ultimative Geschenk des Liebsten rausblitzen: eine Schischi-Thermoskanne von Greengate, zum Kreischen schön!

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Was auf den Kopf… 9 Dec 2010 4:23 AM (14 years ago)

…gab’s heute für den Liebsten.

Anleitung: Mütze Nr. 10 aus Rebecca 35. (Gab’s auch schon mal für mich.) Wolle Rödel Siena Big. Gestrickt mit 4,5mm-Nadeln, Verbrauch: 105 Gramm.

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Winterwunderland II 4 Dec 2010 1:03 PM (14 years ago)

…wenigstens in der Mittagspause – aber für dieses Jahr ist das nun das letzte Wochenende, das ich durchgehend arbeitend verbringe…

Seit zwei Tagen fertig: simple, aber sehr warme Stulpen:

Anleitung: Men’s Hand/Wrist Warmers by Joelle. Wolle: Wolle Rödel Sport- und Strumpfwolle extrastark 6-fach. Verbauch: 65 Gramm, gestrickt mit 3,5mm-Nadeln. Und wie man sieht: bei diesen Temperaturen heißt es: nicht ohne meine Doris!

Und gestern habe ich den Nachmittag mit dem Liebsten an einem tollen Ort verbracht: stöbern bei einem Antiquitäten- und Antiquariatsparadies und gleich mal ein paar Schachenmayr-Lehrbücher abgegriffen und viel Spaß gehabt.

Auf dem Kopf: das Tweed-Barret aus dem Jahre 2006 und um den Hals den Baktus von letztem Jahr.

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Albertle und Springerle 29 Nov 2010 11:54 PM (14 years ago)

Wir kommen zunächst zur Sensationsmeldung des Tages (vergesst den Schlichterspruch, das hier ist besser!): Die Äpfel haben ihren Dienst getan und just in diesem Moment genieße ich ein weiches Springerle, d.h. ich kann davon abbeißen ohne mir Zahn- und/oder Kieferverletzungen zuzufügen! Nun habe ich die Apfelschnitze erneuert, denn eine weitere Woche in der feuchten Umgebung kann den Springerle nicht schaden.  Und lecker sind sie! Ich bin begeistert und erkläre mich hiermit zur Springerle-Bäckerin innerhalb der Familie.

Da ich ja mittlerweile die wohl größte Sammlung an Albertle-Formen auf dem Kontinent mein Eigen nenne, war es klar, daß ich auch dieses Jahr Albertle backe.

Das Backen gestaltete sich wider Erwarten etwas chaotisch, da ich auf einmal die Stärke nicht mehr finden konnte, die ich doch neulich ganz sicher gekauft hatte. Also fehlten auf einmal 36 Gramm Stärke und auch das Weizenmehl war ausgegangen. Ich verrate hier nun also mein Geheimnis für tolle Albertle: 36 Gramm Dinkelmehl! Ein Rätsel muß aber noch gelöst werden: warum bekomme ich immer wenn im Rezept steht „ergibt etwa 80 Stück“ 130 Plätzchen? Besonders dünn habe ich den Teig ja nicht ausgerollt. Außerdem hatte ich auch noch das Rezept, das ursprünglich auf 5 Eier ausgerichtet war, umgerechnet, da sich nur noch 4 Eier im Kühlschrank fanden und ich keine Lust hatte, wegen einem Ei einkaufen zu gehen (von der fehlenden Stärke und dem fehlenden Mehl hatte ich da ja noch keine Ahnung…).

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Winterwunderland 29 Nov 2010 11:10 PM (14 years ago)

Dieser trübe, dunkle, graue November hat mir ein wenig auf’s Gemüt geschlagen, deswegen war’s hier auch so still. Deshalb freue ich mich über den Schnee, der macht nämlich alles ein wenig heller (außerdem hatte ich letzte Woche Kehrwoche und bin so um das schlimmste herum gekommen!).  Am Sonntag wurde denn auch die Weihnachtsmarktsaison eröffnet: auf den Hohenzollern ging’s. Dort sollte man einen „königlichen“ Weihnachtsmarkt vorfinden… Naja, so dolle war’s nicht, ich fand es insgesamt zu wenig Stände und auch das Sortiment hat mich nicht begeistert. Aber immerhin hatten wir so einen winterlichen Spaziergang rauf zur Burg und wieder runter. Und auf dem Weg runter habe ich mich noch ein wenig in den Wald geschlagen, um Fotos zu machen, bzw. machen zu lassen:

Endlich fertig ist der Baktus aus der selbst gesponnenen Wensleydale Wolle, die ich mir vor Ewigkeiten in London gekauft hatte. 150 Gramm, verstrickt mit 3,25mm-Nadeln.

Dann ist noch ziemlich schnell eine Wurm-Mütze entstanden, die mir ganz gut gefällt, wenn ich auch ruhig noch zwei Mustersätze zusätzlich stricken hätte können, damit das Ganze noch „fluffiger“ ist. Anleitung: Wurm, Wolle: Wolle Rödel Siena, Nadeln: 3,00 + 3,5mm, Verbrauch: 85 Gramm.

Und ja ich weiß: die Stunde der Wahrheit rückt näher: die Springerle… Letzte Woche hatten sie noch die Konsistenz von Pflastersteinen, daraufhin kamen Apfelscheiben mit in die Dose.  Heute wird getestet und berichtet…

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Springerle – Tag 2 10 Nov 2010 3:35 AM (14 years ago)

Es ist vollbracht! Die Springerle sind gebacken und natürlich steinhart, das ist normal. Jetzt müssen sie noch so drei Wochen lagern, dann sollten sie wieder weich und zart sein. Es bleibt also spannend…

Und nun noch zur Erläuterung, wer oder was da „springen“ soll: die Springerle sollen beim Backen aufgehen und zwar in die Höhe, dann entsteht so ein „Füßchen“, hier mal im Detail:

Für’s erste bin ich zufrieden, ich werde das abschließende Urteil dann in drei Wochen fällen…

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Springerle – Tag 1 9 Nov 2010 3:55 AM (14 years ago)

Okay, bis hierher ist das mein Ding: Teig kneten, ruhen lassen, ausrollen und sich mit dem gesamten Körpergewicht auf den Model drücken, Springerle ausschneiden und auf’s Blech tun. Das war’s??? Nun gut, der spannende Teil kommt ja noch: morgen werden sie gebacken und dann müssen sie „springen“. Falls sie das tun, weiß ich schon, nach was ich in Zukunft auf Flomärkten Ausschau halte, denn die Motivauswahl heute war mehr als fragwürdig.

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Die Karamell-Demütigung… 9 Nov 2010 1:02 AM (14 years ago)

…ist noch nicht ganz verwunden (auch der zweite Versuch ging daneben, sah zwar besser aus und war auch fester, aber eben immer noch nicht „schnittfest“), da suche ich mir einfach ein neues Gebiet, auf dem es gründlich schief gehen kann: heute startet das Projekt „Springerle„. Ich werde berichten…

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Doris 7 Nov 2010 9:24 AM (14 years ago)

Erster Kältetest ist bestanden: Ausflug auf die Alb, wo uns grimmige 3 Grad erwarteten. Und was soll ich sagen: dieses Wickeldings hält genauso warm, wie ich erwartet hatte.

Hier stehe ich vor dem Philipp-Matthias-Hahn-Museum in Onstmettingen, die erste Station unseres Museumsnachmittages. Besonders figurfreundlich ist Doris nicht, aber eine dicke Winterjacke zaubert schließlich auch keine Elfenfigur ;-).

Wie man undeutlich sieht: in Tübingen war gestern kein schwarzes Samtband aufzutreiben (ist wohl ein zu ungewöhnlicher Wunsch…), deshalb habe ich mich alternativ dazu zu einem violetten Band entschieden, passt zwar zur Jacke aber nicht zur gegen-den-Novemberblues-Bluse.

Und nochmal aus der Nähe:

Danach führte uns unser Weg nach Tailfingen ins Maschenmuseum, das ganz interessant ist, zumal wenn die Familiengeschichte eng mit der dortigen Textilindustrie verknüpft ist. (Lauter Weber, Näherinnen und Feinmechaniker im Familienstammbaum…)

Stickautomaten mit Lochkarten. Und mein Alter Ego:

Anleitung: Doris von Marie Wallin in Rowan Winter Kids.

Wolle: hellgraue Schottische von Wollknoll. Nadelstärke 3,5. Verbrauch: 1090 Gramm.

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Wir informieren: 6 Nov 2010 12:12 AM (14 years ago)

Karamell-Matsch ist entsorgt – vielleicht probiere ich es morgen wieder…

Der Topf ist wieder sauber geworden.

Doris ist fertig und trocknet vor sich hin – Bild folgt bald.

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Süßes oder… 2 Nov 2010 5:22 AM (14 years ago)

Liebe Hörerinnen und Hörer, Sie erinnern sich doch sicherlich an Frau K. – im Sommer hatten wir schon einmal die Gelegenheit, Ihr beim Kochen über die Schulter zu schauen…

Äh, Hallo, Guten Tag. Sie kommen auch heute etwas ungelegen…

Ach was, Frau K. – Sie haben doch Ihre Küche im Griff, wir stören auch überhaupt nicht. Gut riecht’s hier!

Ja, riechen tut’s…

Aber was ist das denn? Diese gelbliche flüssige Masse dort in der Schüssel? Sieht ein bißchen aus wie…

Das – das sind Bonbons…

Bonbons? Mit Verlaub Frau K., Bonbons sehen anders aus, vor allem fester.

Ich bin sicher, die Masse wird noch fester, ja im Rezept stand was von „schnittfest“…

Haha, „schnittfest“, das ist gut, das muß ich mir merken!  Lassen Sie mich raten: Sie haben sich die neueste Ausgabe von der “Was die Trümmerfrau noch wußte” gekauft und dachten, es sei eine gute Idee, an Ihrem freien Tag Karamelle selbst herzustellen. Vermutlich hat Ihre Oma das auch immer gemacht?

Ja, richtig, meine Oma hat…

Hat Ihre Oma denn auch ihren besten Kochtopf dafür benutzt?

Äh, nein…

Das ist doch ihr bester Topf, der da drüben steht und aussieht, als würde er nie mehr sauber werden – richtig?

Ja, schon, aber vielleicht, wenn ich ihn mit Wasser gefüllt auf dem heißen Herd stehen lasse…

Haha, genau! Dann wenn Ihre Masse dort „schnittfest“ sein wird, genau dann wird auch der Topf wieder sauber sein! Köstlich, Frau K.! Wie immer köstlich, Ihnen beim Arbeiten zuzuschauen. Liebe Hörerinnen und Hörer, wir verabschieden uns hiermit wieder aus der Küche von Frau K., sind aber schon jetzt gespannt, was Sie uns das nächste Mal bieten wird! …„Schnittfest“, ich lach mich tot!

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Alles Schaf, oder was? 28 Oct 2010 2:14 PM (14 years ago)

Wie gut, wenn man seinen Wollvorrat im Blick hat bzw. weiß, was man spinnt und strickt. Ich ging ja davon aus, daß ich Doris aus Gotland Wolle stricke, die Wolle ging aus. Freundlicherweise bot man mir auch die gewünschte Menge an, allerdings hatte ich in der Zwischenzeit den Wollknoll-Katalog gewälzt und mir Gedanken um ein mögliches neues Projekt gemacht. Ich dachte so vor mich hin „ach, die hellgraue Schottische sieht ja auch hübsch aus!“ Also entschloss ich mich zu bestellen: 1 Kilo von der Schottischen und 300 Gramm von der Gotland, um Doris fertig machen zu können. Heute Morgen kam das Paket. Und was war drin: genau das, was ich bestellt hatte, nur daß ich jetzt weiß, daß ich Doris aus der hellgrauen Schottischen gesponnen/gestrickt habe und daß ich jetzt 300 Gramm Gotland habe… Aber: ach, die Gotland sieht ja auch hübsch aus!

Und nun sind die Pakete auch ordentlich beschriftet…

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Doris 19 Oct 2010 3:25 AM (14 years ago)

Gestern der kurze Hilferuf, heute gibt’s endlich ein Bild dazu. Ist es doch heute auch mal wieder seit gefühlten 100 Tagen hell (ich schramme hier so knapp an einer Herbstdepression vorbei, wie soll das erst im November werden?)…

Ich habe Doris gesehen und dachte nur: ah! Warm und bequem! Also habe ich die Anleitung umgerechnet und losgestrickt und jetzt fehlen halt ein paar Gramm für den letzten Ärmel, wird sich also die Fertigstellung um eine Woche verzögern…

Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Gelee gemacht:

Habe so viele Äpfel geschenkt bekommen und mein Apfelmus-Vorrat reicht für’s erste. Und richtig geliert hat’s auch! Auch wenn ich zu Beginn sehr gezweifelt habe…

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Gotland – verzweifelt gesucht! 18 Oct 2010 7:00 AM (14 years ago)

Oder: die Jacke, die mich wahnsinnig macht… Ich stricke zur Zeit „Doris“ aus den Rowan Winter Kids für mich. Die Jacke hat’s mir auf den ersten Blick angetan, gesponnen habe ich etwas aus dem Spinnvorrat, ich vermute, daß es Gotland Schaf im Band von Wollknoll war. Nun bin ich endlich mit dem ersten Ärmel fertig und nun steht fest: die Wolle reicht nicht. Bevor ich nun bestelle: vielleicht hat ja eine von euch einen kleinen Rest von 150 Gramm übrig, den sie gerne loswerden würde? Gegen Bezahlung und Porto natürlich! Ich könnte mir vorstellen, daß die eine oder andere Spinnerin was übrig hat…

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Sonntagsspaziergang… 3 Oct 2010 9:30 AM (14 years ago)

…im Matsch:

Nach oben geschaut:

und nach unten:

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Herr Mappus, Herr Rech, all Sie anderen, 30 Sep 2010 4:45 PM (14 years ago)

darf ich Ihnen unbekannterweise mal kurz mein derzeitiges Befinden kundtun?

Dazu muß ich wieder einmal Max Liebermann zitieren: „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.“ Ich habe Sie und Ihre Partei noch nie gewählt und ich schwöre hiermit: ich werde Sie auch niemals wählen! Nicht daß Sie es interessieren würde, aber loswerden vor dem nächsten Kotzen mußte ich es dennoch. Und viele Grüße an Ihre Kommunikationskasper! Man sieht sich immer zweimal im Leben – das nächste Mal kann ich hoffentlich direkt auf Ihre Schuhe kotzen! Entschuldigung, nicht mal damals in Berlin habe ich Polizisten mit Gasmasken gesehen – Thank you for the mental picture!

Ich frage mich wirklich: was geht in Ihnen vor? Essen Sie gerade ein Schnittchen und schlagen sich auf die Schenkel oder ist Ihnen wenigstens ein bißchen elend und denken darüber nach, was hier gerade abgeht? Es gab schon einmal einen Punkt in meinem Leben, als ich mich geschämt habe, in Baden-Württemberg zu wohnen. Vielen Dank dafür, daß Sie mir jetzt das gleiche Gefühl bescheren.  Es möge das ganz große Elend über Sie kommen! Das ganz große Kino eben, das Sie mir heute beschert haben. Wir sehen uns spätestens wieder am 27. März 2011!

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Beute 29 Sep 2010 1:02 PM (14 years ago)

Ich wollte ja noch meine letzte Flohmarkt-Beute zeigen. Wir waren am Sonntag auf dem wirklich schönen Antikmarkt in Ludwigsburg, auf dem fast ausnahmslos tolle Sachen zu sehen waren und nette Verkäufer zu netten Pläuschchen aufgelegt waren. Das Wetter war auch stabil genug, um auf dem Marktplatz ein spätes Frühstück mit den Wespen zu teilen. Danach ging’s für mich das erste Mal hinauf zum  Hohenasperg, wo wir die wirklich toll gemachte Ausstellung anschauten und Kastanien sammelten. Aber nun zur Beute:

Vor allem Albertle-Förmchen (das gibt dann eines Tages einen eigenen Ausstellungsraum 😉 ) und eine Schaumkelle…

…die jetzt vor dem Küchenfenster (natürlich!) hängt. Danke an Sabine, die hat mir mal davon erzählt und seitdem ging’s mir nicht aus dem Kopf, es fehlte nur die Kelle…

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